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(c) by Green Aye
Kapitel 3

Kapitel 3

 

„Aliens? Das ist ein Scherz, oder? Ihr wollt mir erzählen, das Aliens auf dem weg hier her sind? Und das ich wahrscheinlich der einzige Mensch bin, der mit denen reden kann? Ich gehe. Wer auch immer sich das ausgedacht hat – so was ist nicht lustig. Ihr denkt wohl, das ich, ein dummer Teenager, euch alles glauben würde.“, schrie Ryan Elena an. Er mochte zwar Schulfreie Zeit, aber auch die Schule.  Außerdem war er kein kleines Kind mehr, dem man alles erzählen konnte und ahnen, das dies mehr als ein schlechter Scherz war konnte er nicht. Da holten ihn Agenten ab, flogen ihn durch die Halben Vereinigten Staaten ohne ihm zu sagen, worum es geht, ohne eine Möglichkeit mit irgend jemandem aus seinem Bekanntenkreis zu reden und jetzt erzählen diese Leute ihm, es ginge bei der ganzen Sache um Aliens. Er sah sich genauer im Raum um, konnte allerdings weder Kameras noch ein Einwegfenster Sehen, hinter dem sich jemand hätte verstecken können. Erbost der Dreistigkeit, ihn so zu behandeln steht er schwungvoll auf, wobei sein Stuhl beinahe umgefallen wäre.

„Du kannst nicht gehen. Wenn wir uns nicht irren – und das halte ich für unwahrscheinlich – musst du um jeden Preis überleben. Was du brauchst werden wir dir bringen, aber gehen kannst du nicht. Das ist kein Scherz, sondern die Wahrheit. In drei Tagen wird es wohl die ganze Welt wissen, aber solange muss das geheim bleiben. Wir wissen nichts über die und die Öffentlichkeit würde in Panik verfallen. Die Tatsache, das sie einem Menschen ihre Sprache beigebracht haben, jedenfalls teilweiße, ist ein gutes Zeichen.“, versuchte Elena ihn verzweifelt zu beruhigen. Doch wer konnte ihm seine Reaktion schon verdenken? Es hörte sich schließlich wirklich wie ein dummer Scherz an, ein Streich aber sicher nicht wie die ernste Situation, die es war. Sie selbst hätte, wäre sie nicht an der Planung für diese Operation beteiligt gewesen, vermutlich ähnlich reagiert. Trotzdem hatte sie nicht unbegrenzt Zeit, um ihn davon zu überzeugen.

„Angenommen es wäre wahr – was ich erst glaube, wenn ich Beweise sehe. Beigebracht hat mir das niemand, höchstens unfreiwillig eingepflanzt!“, erwiderte Ryan,  noch immer aufgebracht. Allerdings wurde ihm klar, das es leichter wäre mit zu spielen als zu gehen, denn offenbar waren diese Agenten nicht bereit ihn so einfach davon kommen zu haben. Zu seiner Überraschung erfand Elena keine Ausreden, um nichts Beweisen zu müssen sondern stand auf, verließ kurz den Raum und kam mit mehreren Folien zurück. Auf einigen waren Fotos zu sehen, auf denen seltsamem Kugeln, drei davon, am Jupiter vorbei flogen, auf anderen befremdliche Messwerte.

„Das sind unsere Beweise. Reicht das, oder müssen sie erst landen?“

Mehrere Minuten vergingen, während Ryan die Bilder genau ansah. Doch er konnte keine Unstimmigkeiten, die auf eine Fälschung hinweisen würden finden. Allerdings, wenn die Regierung tatsächlich ihn veralbern wollte, würden sie wohl kaum bei so etwas schlechte Arbeit leisten. Trotzdem, es wäre viel arbeit, wenn  das nur ein Scherz sein sollte. Dafür so viel Geld auszugeben, die Räume, das Personal, der Flug und nun diese Bilder. Wenigstens glaubten sie es selbst, in ihren Augen war es ernst.

„Das Beweißt gar nicht. Vielleicht hat sich irgend ein Student einen Scherz erlaubt.“

„Glaub mir, ich wünschte mir, es wäre so. Aber denkst du, wir hätten uns all diese mühen gemacht und dich eingeflogen, wenn wir das nicht mehrfach bestätigt bekommen hätten? Es ist echt, so leid mir das auch tut.“, beraubte Elena den verunsicherten Ryan seiner Hoffnung.

„Was heißt das für mich?“, fragte Ryan. Er konnte doch nicht wirklich in so etwas hinein geraten sein, mit nichts als dem was er an seinem Körper hatte, als sie ihn abholten!

„Du bist ab sofort ein Teammitglied, darfst allerdings nicht mehr das Gebäude verlassen. Später ziehen wir um an einen sichereren Ort. Mochtest du Agent Meggan Daniels?“, erklärte Elena ihm. Ihr Gesicht, das gegen Ende einen verzweifelten Ausdruck angenommen hatte entspannt sich, erleichtert das Ryan wenigstens die Möglichkeit in Betracht zu ziehen begonnen hatte.

„Du meinst, die Frau, die mich aus meinem Leben gerissen hat, an einen Ort gebracht hat, von dem ich jetzt nicht mehr weg darf und mich mitgenommen hätte, ob ich zugestimmt hätte oder nicht? Klar, die war mir auf Anhieb sympathisch.“, erwiderte Ryan sarkastisch. Sarkasmus und Ironie waren alles, was ihn davon abhielt an seiner Geistesgegenwart zu zweifeln. Denn ein psychisch Kranker wäre sicher nicht mehr in der Lage, solche Stilmittel zu nutzen, versuchte Ryan sich einzureden. Was auch immer das hier war, es wäre auf jeden Fall eine gute Geschichte.

„Sehr gut. Sie ist dein neuer Schatten. Wenn du lieb bist, lässt sie dich vielleicht alleine aufs Klo gehen.“, sagte Elena in einem zuckersüßen Ton, während sie ihn innerlich angrinste. Wenn Ryan ihr sarkastische Antworten gab, dann durfte sie es ihm auch mit Zuckersüßen Reaktionen heimzahlen. Die Zeit mit ihm konnte Interessanter werden. Wenigstens war er nicht der typische Teenager, der nur mit Mühe der Deutschen Sprache fähig war. Auch, da war sie sich sicher, würde es nicht Langweilig werden, denn bei ihm müsste sie sich Respekt jeden Tag aufs neue verdienen. Es konnte in den Wochen, die auf sie alle zukamen angenehm sein, jemanden um sich herum zu haben, der sie nicht aufgrund ihres Ranges und ihrer Qualifikationen Respektierte. Allerdings musste sie auch klar machen, das sie das Kommando hatte. Aber es war beiden klar, das Ryan nur dann auf ihre Anweisungen hören würde, wenn sie für ihn sinn ergeben und er sie für Richtig halten würde. Was sollte sie tun, wenn er sich ihr Widersetzen würde? Jeder andere, sie selbst eingeschlossen, war ersetzbar. Möglicherweise waren sie die am besten geeigneten, doch für jeden im Team gab es eine ganze Reihe Kandidaten, die sie Ersetzen könnten wenn nötig, auch wenn sie nicht ganz so geeignet wären. Doch für Ryan gab es keinen Ersatz, niemand anderes Konnte die Sprache der Außerirdischen, niemand außer Ryan. Ihn zu ersetzen war unmöglich und ihn zu verärgern wäre eine Katastrophe – denn ein Unfreiwilliger Vermittler, den niemand tatsächlich Kontrollieren konnte, das war keine gute Grundlage für Gespräche.

„Das ist ein Scherz, richtig?“, hoffte Ryan und sah sie überrascht an.

„Nein. Wenn es um die Sicherheit meiner Teammitglieder geht, mache ich keine Scherze. Die anderen sind etwa in vier bis fünf Stunden da, dann stelle ich sie dir vor. Brauchst du irgendwas?“, zerstörte sie seine Hoffnungen so schnell wie sie gekommen waren. Doch sie wusste selbst, wie es ist, Tatenlos und alleine auf etwas zu warten, daher sollte er bekommen, was er zur Beschäftigung brauchte.

„Was zu essen, ein Klo, die Möglichkeit, meine Mutter anzurufen und etwas Privatsphäre wären ganz nett. Oh, und außerdem die neue CD von Iron Maiden sowie eine gute Musikanlage, an die ich meinen iPod anschließen kann.“, bat Ryan nachdem er Nachgedacht hatte. Oft bekommt man schließlich nicht die Möglichkeit, einfach zu sagen was man will, doch aufgrund der Change, das er einige Zeit mit diesen Leuten zusammen arbeiten muss, entschied er sich dagegen es all zu sehr auszunutzen.

„Essen, Klo und die Musik ist kein Problem. Privatsphäre und Kontakt zu Zivilisten ist vorerst nicht möglich.“, erklärte sie ihm bedauernd. Einem Teenager, der auf die frage was er braucht mit einem Telefonat mit seiner Mutter antwortet dieses zu verweigern viel ihr schwerer als sie gedacht hätte. Sie selbst als Kinderlose Karrierefrau hatte sich in letzter Zeit immer öfters bei dem Gedanken an eigene Kinder erwischt. Und nun konnte sie diesen Jugendlichen nicht seiner Mutter sagen lassen, das es ihm gut geht, das er in Washington ist und das er sie vermisst. Allerdings musste sie die Sicherheit der Operation und der Teammitglieder über einen solch Menschlichen Wunsch stellen.
„Ich darf also nicht meine eigene Mutter anrufen und ihr sagen, was los ist?“, hackte Ryan enttäuscht nach.

„Nein. Das darf niemand wissen. Es ist als streng geheim eingestuft worden, um eine Massenpanik zu verhindern, so lange es möglich ist. Wir hoffen mehr zu wissen, bevor es die Öffentlichkeit erfährt.“, erklärte sie ihm.

„Und ich darf ihr auch nicht sagen wo ich bin? Das es mir gut geht?“, flehte Ryan sie an. Sie sieht ihm in die Augen und ihr wird klar, das dieser Junge nur für sehr wenig sie oder irgend jemanden Anflehen würde. Er muss seine Mutter sehr lieben. Doch wenigstens weiß sie, das seine Mutter noch gar nichts über die Abwesenheit ihres Sohnes wissen kann, daher entschließt sie sich, eine Entscheidung auf den Abend zu verschieben.

„Deine Mutter kommt erst heute Abend nach hause – sie hat noch eine Konferenz und das weißt du auch. Wenn alles gut geht, kannst du sie heute Abend anrufen, ihr aber auch dann nichts verraten.“, sagte sie, wohl wissend das er dies wusste.

Wenigstens würde die Schule seine Mutter anrufen wurde Ryan klar. So wüsste sie, das er nicht da wäre. Allerdings würde sie sich dann sorgen machen, was er gewiss nicht wollte, daher macht er Elena darauf aufmerksam.

„Du bist auf unbestimmte Zeit von der Schule befreit. Niemand wird deine Mutter anrufen und sie so dazu bringen, sich sorgen zu machen.“, beruhigte sie ihn.

Nach einem kurzen, mitleidigen Blick auf Ryan rief Elena: „Agent Daniels!“

Bereits nach wenigen Sekunden öffnete sich die Tür und eben jene kam herein.

„Ich habe eine neue Aufgabe für sie. Sie sind ab sofort für die Sicherheit von Ryan zuständig. Er darf das Gebäude nicht verlassen und mit Niemandem, der nicht zum Team gehört sprechen. Ach, und er hat für alles, was irgendwie mit der Situation zutun hat die höchste Sicherheitsfreigabe. Suchen sie einen schönen Raum in der Nähe des Konferenzsaals, mit möglichst bequemen Stühlen.“, teilte sie ihr ihre Aufgabe mit.

„Ich soll... Babysitten? Während diese Dinger fast hier sind? Für einen Teenager?“, empörte sich Meggan verständlicher weiße. Für sie war Ryan nur ein Teenager der eine Gute Geschichte erzählen kann, mehr allerdings auch nicht.

„Dieser Teenager ist vermutlich der einzige Mensch auf diesem Planeten, der mit diesen ‚Dingern’ reden kann. Das bedeutet, das er die mit abstand beste Change hat, einen Friedlichen Erstkontakt zu erwirken. Ohne ihn dürfte es schwer werden, da wir weder ihre Sprache noch ihre Kultur kennen! Diese ‚Dinger’ haben offensichtlich was die Raumfahrt angeht einen gewaltigen Vorsprung uns gegenüber und die Wahrscheinlichkeit, das sie auch auf anderen Gebieten und voraus sind, ist sehr hoch. Aber wenn sie es so nennen wollen: Ja, Babysitten sie Ryan.“, wieß Elena Meggan zurecht.

„Verstanden.“, sagte die Zurechgewiesene  und schluckt. So gesehen war es wohl eine nicht unwichtige Aufgabe, auch wenn es sich nicht spannend anhörte.

Ryan, der das Gespräch mit zunehmend finsterer Miene verfolgt hat, blickt Meggan böse an und knurrt: „Sagen sie noch einmal das sie mich Babysitten, und ich werde mein bestes Tun, ihnen die Zeit, die sie mit mir Verbringen zur Hölle zu machen. Ausbruchsversuche, schreien, nerven, was auch immer mir Einfällt! Und ich kann sehr fantasievoll sein.“

Schmunzelnd sah Elena die beiden an, wollte etwas sagen ging dann  aber doch Wortlos.

„Wie auch immer. Folg mir, suchen wir einen Raum für dich. Du kannst mich Meggan nennen.“

„Meinetwegen. Für dich bin ich aber Mr. Jonesen.“

„Nur in deinen Süßesten Träumen, Ryan.“ Lachend ergriff sie seinen Arm und zog ihn wie ein kleines Kind hinter sich her auf der Suche nach einem Passenden Raum.

 

Sechs Stunden später klopfte jemand an die Tür des Büros, in dem Ryan es sich bequem gemacht hatte. In dem, durch seine weißen Wände klinisch wirkendem Büro waren neben einem Schreibtisch und Sessel nur einige leere Bücherregale aufgestellt. Ansonsten versprühte der Raum die Monotonie einer Gefängniszelle. Die letzten Stunden hatte Ryan sich mit der CD beschäftigt, die ihm ein glatzköpfiger Beamter vorbei gebracht hatte, der aus "Sind sie Ryan Jonesen" kein Wort gesagt hatte. Offensichtlich war Gesprächigkeit kein gängiger Charakterzug  bei diesen Leuten.

„Herein!“, rief Ryan, in der Hoffnung etwas unternehmen zu können. Die langweilig Weißen Wände des Raumes gepaart mit gähnender Langeweile hatten Ryan weitgehend gleichgültig gegenüber der Art der Abwechslung werden lassen, solange es eben das war – eine Abwechslung.

Die Tür öffnete sich und Meggan Daniels streckte ihren Kopf in den Raum.

„Es gibt eine Konferenz im Konferenzsaal. Ich soll dich hinbringen.“

Erfreut über diese Abwechslung, sprang Ryan auf - Hauptsache raus aus dem Zimmer und aus der Monotonie der letzten Stunden. Nach einem kurzen, überraschten Blick, drehte Meggan sich um und ging, gefolgt von Ryan in den Konferenzsaal. Neugierig sah Ryan sich um, doch von den erwarteten Mengen an Menschen war nichts zu sehen. Außer Elena waren nur drei weitere Personen im Raum, ihn selbst und Meggan nicht mitgezählt. Ein älterer Mann, kräftig in Militärischer Uniform und kurzem, weißem Haar, einem vermutlich über 40 jährigem in einem weißem Kittel und wüst aussehendem Haar und ein Mann im Anzug. Auch der Raum selbst war nicht spannend sondern ehr Schlicht. Außer einem Glastisch, der größtenteils mit Mappen und losen Blättern bedeckt war waren fünf Stühle im Raum. An der Decke hing ein Beamer, welcher mit Elenas Laptop verbunden war. Auch dieser Raum hatte langweilige weiße Wände, allerdings gab es wenigstens Fenster. Die Anwesenden waren Profis, ruhig und gefasst in anbetracht dessen was auf sie zu kam. Während der Mann im Anzug und Elena sich noch leise unterhalten hatten, verstummten auch sie als Ryan den Raum betrat wodurch eine unheimliche Stille entstand. Endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit ergreift Elena das Wort.

„Meine Herren, das ist Ryan.“, begann Elena. „Ryan, das ist General West, er ist der Militärische Leiter der Operation Blackmark.“ Mit ihrer Hand zeigte sie in Richtung des kräftigen, Uniformierten Mannes. „Das ist Doktor Reynolds, der Leiter des Wissenschaftler-Teams.“, und wies auf den Mann im Kittel.

„Und das ist...“, begann sie doch wurde unterbrochen.

„Ich bin Mr. O'Kelly, der Sicherheitsberater des Präsidenten.“, fiel der Mann im Anzug ihr ins Wort und streckt Ryan grinsend seine Hand entgegen, welche dieser ignoriert. Elena sah ihn böse an, ihr ins Wort zu fallen gehörte sich nicht. Besonderst wenn die einzige Anwesenheitsberechtigung der Einfluss und die Möglichkeit, von jeder Behörde Hilfe ohne weitere Erklärungen zu bekommen war. Nicht bei solch einer Angelegenheit. Er war weder Übermäßig geschult für eine solche Situation, hatte nicht das Militärische Wissen des Generals noch die Akademische Bildung von Doktor Reynolds. Nachdem Mr. O’Kelly ihren Blick eine Weile ignoriert hatte reichte es ihr und sie Richtete ihren Blick wieder auf Ryan.

„Es hat sich ergeben, dass wir noch heute umziehen.“, ergriff Elena erneut das Wort. „Abfahrt ist in einer Stunde. Es ist kein weiter Umzug. Wir werde den Atombunker nutzen, der normalerweise für die Präsidentenfamilie und die Staabcheffs gedacht ist. Ryan, heute wird es leider keine Möglichkeit geben, deine Mutter an zu Rufen. Wir brauchen aber noch eine Liste mit Sachen, die du brauchst. Kleidung, Technik, Bücher.“

Er durfte seine Mutter nicht anrufen? Am liebsten hätte er geschäumt vor Wut, sie angeschrien oder sich ihr Widersetzt. Doch der Gedanke, als aggressiver Teenager gesehen zu werden, von Leuten mit denen er Arbeiten musste ob er wollte oder nicht hielt ihn zurück und er entschied sich, nur auf die Frage nach dem was er Braucht ein zu gehen und den Rest zu ignorieren.

„Ich trage nur Schwarz. Ein Paar neue Stiefel wären gut, dazu noch zwei oder drei Mäntel aus Stoff. Außerdem schwarze Hosen, Stabil und ein oder zwei Männerröcke. T-Shirts und Pullis einfach schwarz. Ach, und wenn ich nicht bald stinken soll, Seife, Shampoo, Socken und Unterhosen. Außerdem wäre ein Computer mit einigen Spielen und eine Harfe toll.“, antwortet er monoton, um sicher zu gehen, dass klar ist, das es ihm nicht gefällt wie sie sich entschieden hat.

„Das sollte gehen. Agent Daniels wird dich zur gegebenen Zeit zum Auto bringen. Wir bereiten den Transport vor, warte so lange bitte in deinem Zimmer.“, sagte sie. Für sie war es damit erledigt, doch hatte sie nicht daran gedacht, wie langweilig es für Ryan die letzten Stunden gewesen war.

„Es gibt doch bestimmt irgendwas bei dem ich helfen kann! Ich will nicht Untätig in einem Zimmer sitzen.“, empörte sich dieser Umgehend. Wenn er länger alleine in einem Weißen Zimmer sitzen musste, ohne jegliche Abwechslung, dann würde er Wahnsinnig werden, davon war er Überzeugt.

„Sobald wir in Bunker sind, vielleicht. Hier ist das zu gefährlich. Keine Diskussion.“, lehnt Elena ab, wobei sowohl ihr Ton als auch ihr Gesichtsausdruck Ryan klar machen, das es hoffnungslos wäre zu Widersprechen. Es waren Harte Gesichtszüge und ihre Stimme hatte sich trocken angehört.

„Gibt es nichts, was ich lesen sollte? Irgendwelche Regeln, Vorschriften, neue Erkenntnisse?“, informierte er sich hoffend auf eine positive Antwort.

„Nicht das ich wüsste.“, erwiderte Elena, der klar geworden war, worum es ihm Wirklich ging – eine Beschäftigung -  mit bedauernder Stimme.

„Doch, es gibt etwas. Ich habe hier eine Mappe über den Bunker. Da er wohl für die nächste Zeit unser Zuhause sein wird, kannst du dir schon mal die Pläne ansehen sowie einige Regeln einprägen, auf die man dort achten muss.“, fiel Mr. O’Kelly ein, kurz bevor Ryan den Raum verlassen hätte. Erfreut, wenigstens irgend was zutun zu haben, dreht dieser sich um und schnappt sie sich, allerdings ohne ihm zu Danken. Mr O’Kelly war offensichtlich einer der Menschen, die auf jeden, der Weder eine Vielzahl an Akademischen Abschlüssen oder einen Hohen Posten hatte herab blickte. Er war sich sicher, er sei besser als der Durchschnittliche Mensch und in seiner Gegenwart konnte man dies Spüren. Sein Blick hatte Ryan verraten, das er für ihn nur ein Kind war, das durch Zufall in etwas größeres Herein gestolpert war, allerdings das man noch nicht hätte einweihen müssen. In seinen Augen hätte Ryan helfen müssen ohne zu Wissen, worum es geht, schließlich war er nicht nur Zivilist, sondern auch noch ein Teenager.

 

Zurück im Büro setzte Ryan sich auf den Stuhl und öffnete die Mappe.

„Hör mal Ryan. Tut mir leid wenn ich bisher etwas grob und herab lassend gewesen bin.“, begann Meggan, während Ryan versucht den Eindruck zu erwecken, als würde er sie ignorieren. In Wahrheit hörte er ihr aber genau zu, den der Inhalt der Mappe erwies sich als ein Langweiliger Plan sowie einigen Sicherheitsbestimmungen, die ihn nicht Wirklich interessierten.

„Das ist mein erster großer Auftrag und dann gleich so was. Ich habe einfach das Gefühl gehabt, abgeschoben zu werden. Als würde man mir nichts Zutrauen, wolle es mir aber nicht sagen. Ich dachte erst, das sei eine reine Arbeitsbeschaffungsmaßname für mich.“

Langsam blickt Ryan auf. So zu tun als sei der Inhalt der Mappe spannend war einfach nicht Möglich und egal was Meggan sagen wollte, es war Interessanter als diese Mappe.

„Und jetzt?“, fragte er kalt.

„Ich bin mir nicht mehr ganz sicher. Wenn die uns in einen Bunker bringen, der eigentlich für den Präsidenten gedacht ist, dich keine Sekunde alleine lassen, eine Vermisstenanzeige riskieren und dir selbst ungewöhnliche Wünsche ohne Fragen erfüllen – dann muss das schon mehr sein. Außerdem mag es für mich zwar nicht übermäßig spannend sein, aber wenigstens habe ich mich für den Beruf entschieden und bin hier Freiwillig. Ich könnte gehen, wenn ich wollte, würde dann zwar vermutlich die Change meines Lebens verlieren, aber ich bin Frei. Du dagegen, du bist hier gefangen. Sicher, alle sind freundlich und respektvoll, man bringt dir was du brauchst – aber du bist nicht frei. Immerhin musstest du die Letzten Stunden alleine in einem langweiligen Büro verbringen, darfst nicht deine Mutter anrufen und ihr sagen, das es dir gut geht, abgeschnitten von deinen Freunden, mit nichts als dir Selbst und viel zu viel Zeit. Auf die frage, was du haben willst, hast du unter anderem eine Harfe erwähnt. Spielst du Harfe?“

„Ja. Schon fast mein ganzes Leben. Wieso?“, heuchelte Ryan Interesse. Tatsächlich interessierte es ihn nicht, aus welchen Gründen sie fragte, doch es war immer noch interessanter als die Alternativen – nichts Tun oder aber eine noch langweiligere Mappe.

„Es ist nicht gerade ein gewöhnliches Instrument. Vor allem nicht für einen Jungen in deinem Alter.“, erklärte sie, nicht Wissend damit in ein Fettnäpfchen zu treten.

„Du dachtest also, das jemand, der Schwarz trägt, langes Haar hat und ein Junge ist, nur Schlagzeug, Bass oder E-Gitarre spielen könnte, wenn überhaupt?“, fuhr Ryan sie an. Oft schon hatte er sich anhören müssen, das Harfe ein weibliches Instrument sei, sich Witze anhören müssen und Spot ertragen. Doch das an einem Ort, den er nicht Verlassen durfte und zu dem er auch nicht Freiwillig gekommen war, gefragt von einer Frau deren Aufgabe es war ihn hier zu behalten, das ärgerte ihn wirklich.

„Nein, keineswegs. Es ist einfach nicht das Instrument, das die meisten Teenager, wenn überhaupt eines, spielen.“, entschuldigte sie sich.

„Da hast du vermutlich Recht. Aber es hört sich gut an.“, stimmte Ryan ihr zu. Sich mit ihr zu Streiten wäre sinnlos, darauf einlassen würde sie sich nicht. Wenn sie es sich mit ihm nicht auf die Reihe bekam wäre es schlecht für ihre Karriere, das würde diese Frau nicht riskieren.

„So wie es aussieht, werden wir wohl die nächste Zeit zusammen verbringen. Magst du mir nicht etwas über dich erzählen?“, fragte sie Ryan.

„Ich wüsste nicht, wieso ich dir was anvertrauen sollte. Über dich weiß ich ja auch nur, das du Meggan Daniels heißt und Agentin bei der Homeland Security bist.“, blockierte er.

„Wir dürfen nicht einfach jedem unsere Lebensgeschichte erzählen. Du weißt schon, aus gründen des Schutzes unserer Angehörigen und um Erpressung zu verhindern. Das ist alles als Geheim eingestuft, tut mir wirklich Leid.“, erwiderte sie ihm.

„Hat Elena mir nicht die höchste Sicherheitsfreigabe für alles was mit dieser ganzen Sache zutun hat gegeben?“, fragte Ryan listig. Meggan, verwundert über die Frage und nicht ahnend, das hinter ihr eine Absicht stand antwortete: „Das hat sie gesagt, ja. Wieso?“

„Nun, du hast doch eindeutig hiermit etwas zutun. Außerdem scheint sie sich ja sicher zu sein, das ich Personenschutz brauche und wenn du mich Beschützen sollst, muss ich dir doch Vertrauen können, richtig?“, erläuterte Ryan breit grinsend seine Frage.

Nach einem Augenblick der Verwunderung, musste auch Meggan grinsen.

„Damit hast du natürlich Recht. Ich denke zwar nicht, das Doktor Fischer das damit gemeint hat, aber das ändert ja nichts an der Tatsache, das du damit die nötige Freigabe für diese Informationen hast.“

„Wie lange arbeitest du schon für die Regierung? Was sind deine Hobbys? Wenn du nichts gegen die Frage hast, wie alt bist du?“, kam es aus Ryans Mund wie eine Kugel aus einer Pistole geschossen. In all den langen Stunden war dies eines der Themen gewesen, mit denen er sich versucht hatte Abzulenken.

„Für die Regierung arbeite ich schon seitdem ich 24 Jahre alt bin, mittlerweile bin ich 28, sprich, vier Jahre. Im Blackmark Team bin ich übrigens, dich ausgenommen, die Jüngste. In meiner Freizeit singe ich ab und zu, ansonsten interessiere ich mich für Klettern, Wandern, Campen und Kanu Fahren.“, antwortete Meggan wahrheitsgemäß. Es tat ihr gut, mit jemandem zu reden, denn ihr Privatleben war praktisch nicht existent. Gegenüber ihrer Kollegen wäre ein solches Gespräch höchst unprofessionell, besonderst wenn sie es beginnen würde. Als eine der Jüngsten Agentin wurde sie von vielen ihrer Älteren, besonderst männlichen Kollegen kritisch beäugt, die nur nach einem Anzeichen von Unprofessionalität oder etwas, das sie als schwäche ansahen suchten.

„Du meintest ja gerade, du wärst die Jüngste Angestellte hier im Blackmark Team. Ich bin ja nicht Angestellt, jedenfalls habe ich nichts unterschrieben und bekomme meines soweit ich weiß kein Gehalt. Wenn Elena denkt, ich sei so wichtig, wieso hat sie dann für meinen Schutz keinen der Agenten mit längerer Erfahrung zugeteilt? Weißt du das?“

Darüber hatte sie lange nachgedacht. Wenn er wichtig war, dann war sein Schutz keine Beschäftigungsmaßnahme. Wäre er allerdings nicht Wichtig, dann hätte man ihn nicht zu dieser Vorstellungsrunde mit Reynolds und West gebracht. Nach einigem Zögern antwortete sie: „Darüber habe ich auch nachgedacht. Eine sichere Antwort habe ich darauf nicht, wenn du die haben willst, musst du sie fragen. Allerdings vermute ich, dass sie jemanden haben wollte, der in dir mehr sieht als ein Paket, das beschützt werden soll. Jemand, der versucht, dir möglichst viel Freiheit zu verschaffen und gleichzeitig dafür sorgt, das du nicht in Gefahr kommst.“ Es war die sinnvollste Erklärung, doch befriedigend war sie für keinen der Beiden. Ryan, dem bewusst geworden war, das er mit seiner Frage einen Wunden Punkt bei ihr getroffen hatte, hackte nicht weiter nach.

„Denkst du, du musst auch immer nur wenige Meter neben mir sein, sobald wir in diesem Bunker sind?“, wollte er stattdessen wissen. Er war es gewohnt, frei zu sein, Freiheit zu genießen und zu tun, worauf er Lust hat. In einem angemessenen Rahmen versteht sich.

„Dazu hat sie mir noch nichts gesagt. Ich rede nachher mit ihr, wenn du willst, kann ich versuchen sie davon zu überzeugen, dass sie dir etwas mehr Raum geben kann. Aber prinzipiell werde ich wohl immer halbwegs in deiner Nähe bleiben, was aber in einem Bunker für gewöhnlich unumgänglich ist.“ Erleichtert von der Aussicht, wenigstens etwas mehr Privatsphäre zu bekommen, atmete er auf.

„Das wäre nett, danke.“, bedankte Ryan sich von Herzen.

„Jetzt bist aber du dran. Erzähl mir was über dich!“, forderte Meggan ihren Schützling auf.

„Okay. Frag mich was du wissen willst. Ob ich darauf antworte hängt aber von der Frage ab.“, schränkte dieser ein. Bevor Meggan allerdings eine Change bekommt, ihre erste Frage zu stellen, Klopft es an der Tür. Ohne auf eine Antwort zu warten, öffnet Mr. O’Kelly, der geklopft hatte, diese.

„Wir sind soweit. Agent Daniels, vor der Tür wartet ihr Team.“

Verwundert sah die Angesprochene ihn an. Ihr Team? Davon hatte ihr niemand etwas gesagt.

„Mein Team?“, staunt sie daher.

„Ja, ihr Team. Hier im Gebäude in einer abgeschotteten Etage mag es ja sein, dass sie ausreichen. Da draußen aber wollen wir doch einige Leute mehr haben. Ihr Team besteht aus insgesamt zwanzig Agenten und Soldaten. Sie sind die besten der Besten. Natürlich sind nicht alle am Boden und im Waagen. Sie haben vier Piloten von der Air Force, zwei Scharfschützen von der CIA, zwei Sprengstoffexperten des FBI, elf Personenschützer vom Secret Service und einen Informatiker von der NSA, der dafür sorgt, das ihr überall gut durch kommt. Ach und Ryan?“

„Ja?“

„Außerdem ist er gerade dabei, alles, was es über dich im Internet gibt zu Löschen, du kannst aber Kontaktinformationen zu jedem einzelnen bekommen, wenn du willst. Private Chatmedien und E-Maildienst bleiben Bestehen, nur Facebook und ähnliches wird Entfernt.“

„Und ob ich das will! Zu vielen habe ich nur übers Internet Kontakt!“, empörte sich Ryan. Alte Freunde, ehemalige Klassenkameraden und Austauschpartner aus anderen Ländern nutzten Facebook um mit ihm in Kontakt zu bleiben. Der Gedanke, den Kontakt zu all diesen Leuten zu verlieren erschien ihm ungeheuerlich.

„Du bekommt eine Liste. Aber in nächster Zeit wirst du sowie so keinen Kontakt zu deinen Freunden und Bekannten haben können. So, jetzt kommt, wir müssen los.“

Ohne auf eine Antwort zu warten, drehte O’Kelly sich um und ging heraus, wartete aber vor der Tür bis Meggan und Ryan ihm folgten. Vor der Tür warten tatsächlich elf Muskulöse, große Männer, alle mit Schutzweste und Schwer bewaffnet.

Einer von ihnen sah Ryan abschätzig an und fragte: „Wir sollen einen Jungen beschützen? Worum geht es hier?“ Offensichtlich war er es gewohnt, Hohe Politiker zu Beschützen, Personen von hohem Öffentlichen Interesse deren Gesichter Täglich in den Zeitungen zu sehen waren. Der Gedanke, das man ihm zum Schutze eines im vergleich zu eben jenen ehr gewöhnlichen Teenager abkommandiert worden zu sein, einem doch sehr Prestigelosen Job, gefiel ihm keineswegs. Das sollte der Dank dafür sein, das er lange Zeit sein Leben für den Präsidenten Riskiert hatte?

„Ihr erfahrt es sobald wir im Bunker sind. Solange müsst ihr nur wissen, das möglicherweise von seinem Überleben das Überleben der gesamten Menschheit abhängt. Verstanden, Agent?“, schnaubte O’Kelly das Muskelpaket an. Eine solche Reaktion war in seinen Augen eine Bodenlose Respektlosigkeit, etwas das nicht hätte Passieren dürfen. Diese Männer waren Profis und sollten keine Fragen stellen, wenn er, der Sicherheitsberater des Präsidenten der Vereinigten Staaten ihnen eine Aufgabe gab.

„Ja, Sir!“, sagte dieser, immer noch verärgert aber nun auch neugierig, zu Mr. O’Kelly. Jeder der Agenten war nun begierig darauf zu erfahren, was an diesem Jungen so besonders war.

„Sir.“, richtete der Agent sich an Ryan. Doch erst, nachdem Meggan ihn leicht anschubst wird diesem bewusst, dass er damit gemeint war.

„Nenn mich Ryan, bitte. Was ist?“

„Ziehen sie bitte das hier an. Uns wurde aufgetragen, es ihnen zu geben, auch wenn es eine recht ungewöhnliche Art der Schutzausrüstung ist.“

Mit diesen Worten reichte er Ryan einen Langen Mantel, der mit einer Kugelfesten Füllung ausgefüllt war. Außerdem hatte der Mantel eine Lange und Tiefe Kapuze, die Offensichtlich sein Gesicht verdecken sollte.

„Des Weiteren sollen sie das hier anziehen.“

Ein anderer Agent reicht ihm eine Sturmmaske.

„Die hat eingebaute Kopfhörer sowie ein Mikrofon. Außerdem sind an ihr mehrere Mikrokameras und Sensoren eingebaut, die dauerhaft eine Life-Übertragung an unseren Informatiker im Bunker schicken.“

Ryan will diese gerade anziehen, da sagt Meggan: „Lass sie aus. Eine Übertragung kann immer abgefangen werden. Wenn tatsächlich zu diesem Zeitpunkt ein Anschlag auf dich ausgeführt wird, was ich nicht glaube, dann wäre das eine gute Möglichkeit unsere Sicherheit zu auszuspionieren und deinen Exakten Aufenthaltsort zu ermitteln. Die Kapuze und der Mantel müssen reichen. Abgesehen davon brauchst du nur noch ein Mikro und Kopfhörer.“ Bei diesen Worten verzog sich Mr. O’Kellys Gesicht. Er hatte diese Männer nicht nur ausgewählt, es waren seine Anweisungen gewesen, die diese Ausführten. Allerdings hatte er ihnen auch erklärt, das sie in jedem Fall auf Agent Daniels hören sollten, so lange dies nicht die Sicherheit des Jungen gefährdete. Eine solche Bloßstellung hatte er schon lange nicht mehr erlebt. Zu seinem Glück wendete sich keiner der Agenten Fragend an ihn, so das nicht klar wurde, das dies sein Fehler gewesen war. Ohne das ein ausdrücklicher Befehl erteilt wurde, reichte einer der Agenten Ryan seine Kommunikations-Ausrüstung, bevor er losrannte um sich eine neue zu holen.

„Okay, Jungs. Abmarsch.“ Mit diesen Worten ging Meggan los, Ryan neben sich, umringt von zehn Agenten. Am Aufzug wollte einer den Knopf drücken, nach einem bösen Blick von Meggan, entschied er sich aber dagegen. Normalerweise hätte Ryan Meggan dafür verflucht, das sie ihn unzählbare Stockwerke eine Treppe herunter laufen lies, aber nachdem er den größten Teil des Tages still gesessen hatte, war es eine angenehme Abwechslung. In der Garage, in der, im Gegensatz zu seiner Ankunft am Morgen, kein einziges, privates Auto stand, warteten mehrere schwarze Wagen. Meggan stieg mit Ryan und zwei der Agenten in eines davon ein, die Anderen verteilten sich auf die Waagen vor und hinter ihrem. Der Agent, der Ryan sein Mikro gegeben hatte, hatte den Aufzug genommen und war daher schon vor ihnen unten gewesen.



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