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(c) by Green Aye
Kapitel 7
Kapitel 7


„Wie lange noch?“, fragte Elena Doktor Reynolds. „Unsere Außerirdischen Besucher müssten in wenigen Minuten in unsere Atmosphäre eintreten. Allerdings kann ich es nicht sicher sagen, denn ihre Schiffe haben angefangen langsamer zu werden.“ „Sie tun was?“ „Sie... Bremsen.“ Das Telefon klingelte und Elena hob ab. Sie hörte nur seltsame Laute, die Sprache der Außerirdischen. „Für dich, Ryan. Und kann mir einer sagen, wie die in der Lage sein können, uns... anzurufen?“ Keiner konnte auf die Frage antworten und Elena stellte den Lautsprecher an. „Mulan Kanto. Na le de Milos. Hae na de Lano ke Lavo mi nir Vula zen kal.“, ertönte es mit der selben Stimme wie bei der ersten Nachricht. „Seit Gegrüßt. Wir sind die Milos. Haben wir die Erlaubnis in Kontakt mit ihrem Volke zu treten?“, übersetzte Ryan. Ohne auf Anweisungen zu warten, antwortet er: „Mulan Kanto. Na le de Menschen. Si, ni haer de Lano. I heiy Ryan.“ „Mulan Kanto, Ryan. I heiy La’tano.“ Auf einen Fragenden Blick von Elena übersetzte Ryan: „Ich habe gesagt: ‚Sei gegrüßt. Wir sind die Menschen. Ja, ihr habt die Erlaubnis. Ich heiße Ryan.’ Die Antwort heißt ‚Sei Gegrüßt, Ryan. Ich heiße La’tano.“ „Hae na de Lano mi una Transo zen teras.“ „’Haben wir die Erlaubnis mit einem Transporter zu landen?’“, übersetzte Ryan. „Was soll ich antworten?“ „Sag ihnen, sie sollen an unserer Position landen. Es sieht so aus, als sei unser Standort nicht mehr Lange ein Geheimnis.“ „Si! Teras da.“ Ja. Landet hier. „Die Schiffe haben eine Stabile Umlaufbahn eingenommen.“, meldete Doktor Reynolds, der die Raumüberwachung im Auge behalten hatte. „Und es löst sich ein Objekt von den Schiffen.“ „Das dürfte wohl der Transporter sein. Ich bin gespannt, wie sie und ihre Technologie aussieht.“, stellte Elena sichtlich aufgeregt fest. „Wir sollten nach oben Gehen. Meggan? Ruf Ryans Sicherheitsteam zusammen. Allerdings sorgt dafür, das die Waffen gesichert sind, solange nicht ein eindeutiger Angriff stattfindet und das die Milos ihn sehen können ohne zwischen den Agenten hindurch sehen zu müssen.“ „Ich habe bereits den Befehl zum bereitmachen Gegeben.“, erwiderte sie. „Dann gehen wir mal an die Oberfläche.“, sagte Elena und bewegte sich in Richtung Aufzug, gefolgt von Reynolds, General West und Ryan. Beim Aufzug warteten bereits die Agenten des Sicherheit-Teams. Im Gegensatz zu ihrem ersten Einsatz in ihrer Neuen Position, sahen sie Ryan nun wesentlich Respektvoller an und nahmen sie nun wesentlich ernster. Ein jeder von ihnen hätte sein Leben ohne zu zögern für Ryan gegeben – wohl auch, da die meisten Familie hatten und angst um eben jene haben An der Oberfläche Angekommen, konnten sie bereits im Himmel einen schnell größer Werdenden Punkt sehen. „Holen sie eine Video-Kamera, schnell!“, befahl Elena einem der Agenten. „Wir sollten es Aufzeichnen. Das Recht, diesen Moment zu erleben sollte kein Privileg sein, das uns Vorbehalten ist.“ Der Agent lief los und war bereits nach wenigen Minuten wieder da. Er hatte eine große Fernsehkamera auf seiner Schulter mit der er den immer näher Kommenden Punkt filmte. Kurz darauf landete das Schiff. Wobei landen es nicht genau beschreibt, denn tatsächlich schwebte das Schiff wenige Meter über dem Boden. Es war länglich und sah aus wie eine Mischung aus Boeing 747 und einem Langstreckenjäger. Allerdings war es nur etwa Fünfzehn Meter lang und die Flügel haben eine Spannweite von etwa Zehn Metern. Wo genau der Ein- und Ausstieg war, konnte man nicht erkennen. Endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit öffnet sich das Schiff – unten. Eine Rampe klappt herunter und bewaffnete Stürmen aus dem Schiff. Sie haben ihre Waffen in der Hand, aber richten sie auf niemanden. Die Milos sahen sehr menschenähnlich aus, aus der Entfernung konnten die Menschen keinen Unterschied erkennen. Und auch aus der nähe waren die Unterschiede gering, war Elena und ihr Team noch nicht wissen konnten. Denn äußerlich Unterscheiden sich die Milos von den Menschen nur durch ihre Spitzen Ohren und ihre nachtschwarzen Augen. Ihr Gehirn war mit dem der Menschen identisch, die anderen Organe waren ähnlich, aber nicht identisch angeordnet. Nachdem die Bewaffneten, männlichen Milos in beschützender Formation Stellung genommen haben, kam La’tano, eine Junge Milo Frau die Rampe herab. Sie war etwa so alt wie Ryan, hatte langes, rotes Haar, eine Blasse Haut und trug einen Engen, Schwarzen Overall. „Lasst mich bitte alleine auf sie zu gehen.“, bat Ryan Elena. „Ausgeschlossen. Meggan wird dich Begleiten und die anderen werden dir in einem Abstand von zehn Metern Folgen. Keine Diskussion.“, lehnte diese ab. Ryan und Meggan gingen auf die junge Frau zu, gefolgt von den Agenten des Sicherheit Teams. Einige Meter vor ihr blieb Ryan stehen, Meggan etwa einen Schritt Hinter Ryan, auch wenn Elena über funk anfing zu fluchen, sie solle sich neben ihn stellen. Meggans gefühl sagte ihr, das dies falsch sei. Diese Frau sollte Offensichtlich das Milo-Gegenstück zu Ryan sein, daher fand sie, sollte Ryan die möglichkeit haben sie alleine zu begrüßen. „Mulan Kanto. I bi La’tano.“ Sie Gegrüßt. Ich bin La’tano. Über Funk forderte Elena sofort eine übersetzung an, was Ryan getrost Ignorierte. Zu aufgeregt war er, sich nun sicher, sie tatsächlich zu verstehen. „Mulan Kanto, La’tano. I bi Ryan.“, antwortete Ryan. Sei Gegrüßt, La’tano. Ich bin Ryan. „Du bisa teel.“, wundert sich La’tana. Du bist jung. Etwas peinlich war es Ryan, das später übersetzen zu müssen – den Funk hatte er mittlerweile aus seinem Ohr genommen. Andererseits... „Du alch.“, ‚du auch’ erwiderte Ryan, was ein Kichern von seitens La’tana auslöste. „Na prola usa eul kal zen teachel.“ Wir freuen uns euch kennen zu lernen. „De Prola isa alf usa Pago.“ Die Freude ist auf unserer Seite, erwiderte er. „Ich freue mich darauf, dich und dein Volk besser kennen zu lernen.“, sagt Ryan in der Sprache der Milos. In eben jener Sprache antwortet La’Tana: „Ich habe mich schon seit ich für diese Aufgabe ausgewählt wurde darauf gefreut. Es ist aufregend, euch endlich zu treffen.“ Nach einem Atemzug fährt sie fort: „Leider müssen wir euch für heute wieder Verlassen. Wir haben nur die Erlaubnis für einen Kurzen Aufenthalt. Aber wir würden uns Freuen, dich und einen Weiteren Menschen heute Abend auf unser Schiff zum Gemeinsamen Abendmahl einladen zu dürfen. Aber nur du und ein anderer. Ihr seit das erste Volk, das wir getroffen haben und viele von uns sind sich nicht sicher, ob wir euch Vertrauen können. Ich bin mir sicher, es ist bei euch nicht anders.“ „Da hast du leider recht. Ich freue mich darauf. Allerdings muss ich mich erst mit anderen Absprechen, bevor ich zusagen kann, da ich nicht das sagen habe. Gibt es irgend eine Möglichkeit, wie ich dich erreichen kann?“ Mit Feierlichem Gesicht hing La’tana Ryan eine Kette mit einem Metalligen Symbol, einem Halbkreis mit einem Dreieck, um den Hals. „Dies ist ein Halk’el. Das ist ein Gerät, welches, wenn du es mit deiner Hand drückst Gedanken von dir zu dem Träger des dazu gehörigen Halk’el übermittelt. Alternativ kannst du dich auch gezielt darauf konzentrieren. Außerdem ist es ein Symbol, dass dich bei meinem Volk unantastbar machst. Tätlicher Angriff auf einen Halk’el tragenden ist strengstens Verboten.“ „Es ehrt mich. Vielen Dank. Und wer trägt das dazu gehörige Halk’el?“, wollte er wissen. „Ich.“, antwortete La’tana und zog ein identisches Symbol unter ihrem Anzug hervor. „Aber Bedank dich nicht zu früh. Das Halk’el ist auch eine Verpflichtung – es Verpflichtet den Träger, alles ihm mögliche zu tun um Frieden zu schaffen. Ansonsten wird man geächtet. Natürlich heißt das nicht, das man sich selbst aufgeben muss – es gibt auch Ausnahmen. Man kann es keinem anderen geben, es würde seine Struktur verändern. Es ist auf dich eingestellt, dass heißt, nur du kannst es nutzen. Niemand kann es dir Abnehmen, außer du und ich wollen oder können es nicht länger tragen. Nun muss ich gehen, doch ich hoffe, das du heute Abend kommen kannst.“ La’tana und ihre Bewacher begaben sich in den Transporter. Nachdem Ryan und Meggan einigen Abstand zwischen sich und den Transporter gebracht hatten, Startete diese und verschwand bereits nach wenigen Minuten außer Sichtweite. „Was war eben los?“, regte Elena sich auf. „Erst ignorierst du mich, dann ziehst du das Funkgerät aus deinem Ohr, Übersetzen tust du offenbar aus Prinzip nichts – und dann hängt diese Milo dir irgend ein... Schmuckstück um den Hals. Fast hätte ich den Agenten aufgetragen, dich zu Packen und zu mir zu bringen!“ „Es tut mir Leid, Elena. Ich war aufgeregt und habe das übersetzten daher vergessen. Nichts schlimmes ist Passiert. Wir wurden zum Abendessen eingeladen – auf eines ihrer Schiffe. Und ich wurde zum Halk’el ernannt.“ „Okay. Also werden Doktor Reynolds, General West, du, ich und ein Sicherheit Team heute bei denen Essen. Und was um Himmels willen ist ein Halk’el? Und wie wollen wir ihnen bescheid geben, wie viele Leute wir sind und wann wir kommen? Ach, und wie sollen wir zu ihnen kommen?“ „Ein Halk’el ist offenbar so etwas wie ein Diplomat. Er darf nicht angegriffen werden. Außerdem hat er ein Symbol, das man ihm nicht abnehmen darf oder kann, das bei keinem anderen Wirkt und sich auch bei anderen verändert, das ihm eine Gedankliche Verbindung zum Verhandlungspartner erlaubt, wenn man es in der Hand hält beziehungsweise Drückt. Und das mit der großen Gruppe wird nichts. Offensichtlich sind wir auch deren Erstkontakt und es gibt noch viele, die uns Misstrauen. Nur zwei von uns dürfen gehen. Und ich glaube, es wäre sinnvoll, unbewaffnet zu gehen. Wenn sie uns angreifen ist es sowieso egal, ob wir bewaffnet sind, wir werden wohl kaum gegen ein ganzes Schiff bestehen und dann auch noch zurück fliegen können.“ „Wenn mich das beruhigen sollte, dann musst du noch viel lernen.“ „Eigentlich wollte ich dich nur von der Sinnlosigkeit eines Sicherheit Teams überzeugen. Wenn du willst, kann ich auch alleine gehen. Wenn sie den einzigen Menschen töten, der ihre Sprache spricht, dann ist ein solcher Mensch für die Menschheit nicht nötig.“ „Nein. Ich werde dich Begleiten, auch wenn mir nicht wohl bei dem Gedanken ist, alleine auf einem Raumschiff zu sein, unbewaffnet. Dann, tu was auch immer du damit tun musst.“ Mit seiner Rechten Hand drückte Ryan das Symbol, welches daraufhin zu leuchten begann. „La’tana?“, sagte er. „Es reicht, wenn du es denkst, Ryan.“, hört er ihre Stimme in seinem Kopf. „So?“, dachte er. „Genau. Ich hätte nicht gedacht, so schnell deine Gedanken zu hören.“ „Elena, das ist die Leiterin des Teams, das sich mit eurer Ankunft beschäftigt, hat sich der Situation ergeben. Sie und ich wären geehrt eurer Einladung folge zu Leisten.“ „Das freut mich. Ryan?“ „Ja?“ „Du musst nicht so förmlich sein, wenn wir über das Halk’el reden. Niemand kann uns dann hören. Es ist Privat und persönlich, die Gedanken des anderen zu hören und ich spüre, das du eigentlich etwas direkter bist.“ „Gut zu wissen, La’tana.“ „Nenn mich einfach Tana.“ „Wie sollen wir zu euch kommen? Im vergleich zu euch sind wir noch Tiere die mit Steinen aufeinander schlagen.“ Ein Lachen ertönte in Ryans Kopf. „Da hast du Recht! Aber ihr habt noch viel Natur und einen Sinn für die Schönheit der Kunst. Das haben wir in unserer Suche nach neuem Wissen verloren. Ich werde mit dem Admiral der Schiffe sprechen, er wird euch einen Transporter schicken. Er wird bei dem Essen auch dabei sein, ebenso wie mein Vater.“ „Ich freue mich schon darauf. Gibt es irgend etwas, auf das ich Achten sollte? Irgend welche Regeln?“ „Für dich Nicht wirklich. Du gehörst einer Fremden Kultur an daher musst du dich nicht unserer Kultur entsprechend verhalten. Außerdem bist du jetzt ein Halk’el, das heißt, das du dich vor Niemandem Verbeugst. Respektvolles Verhalten ist zwar wichtig, aber du musst auch klar machen, dass du außerhalb der Reihe stehst. Das gleiche gilt auch für mich. Allerdings Elena wird eine Leichte Verbeugung vor dem Admiral machen müssen. Er wird diese erwidern, schließlich sind sie gleichgestellt. Die Erste Verbeugung sollte allerdings sie machen, da sie ein Gast ist.“ „Du sagtest, da sie ein Gast ist. Aber ich dachte, ich sei auch ein Gast?“ „Das ist Kompliziert. Du bist zwar ein Gast, aber auch ein Halk’el. Das heißt, du darfst jederzeit um einen Transport auf unser Schiff bitten, der dir nicht Verwehrt werden darf, so lange keine offene, Kriegerische Absicht dahinter steckt.“ „Gibt es sonst etwas, das ich wissen sollte?“ „Viel. Wir haben eine vielschichtige und komplizierte Höflichkeitskultur die vermutlich niemand vollständig versteht, der nicht in ihr Aufgewachsen ist.“ „Du sagtest, ihr schickt einen Transporter. Wann wird der etwa da sein?“ „Wenn die Dämmerung eintritt. Allerdings wird er warten, bis ihr da seit, für den Fall, das etwas mehr Seit nötig ist.“ „Ich freue mich schon drauf.“ „Ich auch. Bis später!“ „Bis dann!“, verabschiedete sich Ryan in Gedanken und ließ das Symbol los. Es hörte auf zu Leuchten. „Was war das los? Wieso lächelst du so?“ „Ein Transporter holt uns in der Dämmerung ab. Ach, und aus Höflichkeit, solltest du eine leichte Verbeugung vor dem Admiral machen, der mit uns Essen wird.“ „Ich soll was?“, empörte Elena sich. „Du sollst dich verbeugen. Er ist der Gastgeber, das Gesetz der Höflichkeit der Milos verlangt, das du dich Vor ihm Verbeugst. Da du ihm aber Ebenbürtig bist, wird er sich danach auch vor dir Verbeugen.“ „Du sagtest ‚Du’. Was ist mit dir?“ „Ich bin ein Halk’el. Offensichtlich habe ich als solcher gewisse Privilegien.“ „Das glaub ich jetzt nicht. Ein Teenager wird wie ein Hoher Diplomat behandelt, während ich mich Verbeugen soll.“ „Ich glaube, das siehst du Falsch. So wie ich es verstehe, geht es ehr bei den Halk’el darum, die andere Partei kennen zu lernen und zu Beraten, notfalls auch zu Übersetzen. Ich bin mir sicher, das du Verhandeln kannst, wenn du das willst.“ „Noch etwas, das ich wissen sollte? Irgendwelche anderen Regeln?“ „Ja, viele. Aber ich kenne sie auch nicht, es gibt offensichtlich eine undurchschaubare Höflichkeitskultur. Doch da wir sie nicht kennen, wird nicht erwartet ihr zu folgen.“ „Na schön. Und was war so lustig, das du gelächelt hast?“ „Das ist... Privat.“ „Privat? So etwas gibt es hier nicht. Alles könnte wichtig sein!“ „Es ist Privat, Elena! Sowohl Tana als auch ich sind Jugendliche, da unterhält man sich nicht nur über Diplomatie!“ „Tana?“ „La’tana. Alles Diplomatische habe ich dir weiter gegeben.“ „Ryan?“, erklang La’tanas stimme in dessen Kopf. Schnell fasste er das Halk’el an. „Ja?“, fragte er. „Nicht schon wieder.“, stöhnte Elena. „Der Admiral hat seine Meinung geändert. Ihr dürft einen Dritten mitnehmen der oder die leicht Bewaffnet ist. Es meinte, es sei nur Gerecht, da auch ihr euch natürlich nicht sicher sein könnt, ob wir Wirklich friedlich sind.“ „Ich leite es weiter. Tana?“ „Ja?“ „Wie kommt es eigentlich, das du ein Halk’el bist?“ „Das verdanke ich dir.“, antwortete diese amüsiert. „Mir? Wieso das?“ „Damit das Halk’el zwischen zwei Personen funktioniert müssen ihre Gehirne ähnlich arbeiten. Ich war der einzige Milos, der mit dir Kompatibel war. Das hat ziemlich viele verärgert, die lieber Jemand Älteres als Halk’el gesehen hätten.“ „Ich glaube, ich weiß was du meinst. Die Politiker und die Militärs waren nicht erfreut, sich mit einem Teenager herumschlagen zu müssen. Was genau sind eigentlich deine Aufgaben?“ „Oh, ich habe leider nicht viel zutun. Abgesehen davon, das ich bei den Sitzungen bei denen Beschlüsse getroffen werde dabei sitze, ist es meine Aufgabe, eure Sprache zu lernen, sobald ein Sicherer Erstkontakt hergestellt wurde und es eine bei euch öffentlich anerkannte Diplomatische Beziehung gibt. Außerdem Vermittle ich, sollte es Streitigkeiten gebe und Berate.“ „Das hört sich, abgesehen von der Sache mit der Sprache Lernen so ähnlich an wie bei mir. Ich muss jetzt die Neuigkeit weiterleiten. Machs gut Tana!“ „Eine Sache noch! Das Gesetz der Höflichkeit verlangt es, das außer mir alle dich Respektvoll ansprechen. Ich vermute, du hast irgend eine Art von Titel oder Familiennamen?“ „Mein Familienname ist Jonesen.“ „Dann wird der Admiral und alle anderen auf dem Schiff dich mit Mr. Jonesen ansprechen.“ „Wenn es sein muss.“ „Das muss es. Ich sage dir bescheid, sobald der Transporter Startet. Bis später, Ryan!“ „Bis später Tana!“, verabschiedet er sich. „Also? Was gibt es jetzt schon wieder?“ „Eine weitere Person darf uns, leicht bewaffnet, Begleiten.“ „Oh, wie gnädig.“ „Du solltest dich freuen. Sieh es so, wenn wir angegriffen werden, kann er oder sie vielleicht noch einen Schaden am Schiff verursachen.“ „Meggan? Du wirst uns begleiten. Wir haben noch einige Stunden. Wir sollten das Video des Erstkontaktes mit Anmerkungen an die Presse geben, eine Kurze Stellungsnahme abgeben und uns dann Gedanken machen, was wir anziehen. Das betrifft auch dich, Meggan! Du musst zwar kein Kleid anziehen, aber einwenig elegant sollte es schon sein! Und leichte Bewaffnung heißt nicht, das du mit einem Raketenwerfer auf das Schiff spazierst, damit das klar ist.“ „Verstanden. Elegant aber doch wehrhaft, ohne zu übertreiben.“ „Folgt mir bitte in den Konferenzsaal.“, bat Elena General West, Reynolds, Meggan und Ryan. Zurück im Konferenzsaal erhielt Elena ein Video des ankommenden Schiffes sowie eine Aufnahme von Ryan mit La’tana, allerdings war das Gespräch der beiden nicht zu hören. „Sieht so aus, als müsstest du nicht Wörtlich übersetzen. Wir sollten die Wichtigsten Informationen in einer Stellungsnahme zu dem Video an die Presse übergeben. Ryan, da du mit ihr Gesprochen hast, wirst du die Stellungsnahme verlesen.“ „Wenn ihr da oben seit, versucht bitte möglichst auf Verteidigung und Waffen zu achten, um eine Einschätzung der Gefährdung und notfalls eine Abwehr zu ermöglichen.“, bat General West Elena und Ryan. „Ich soll Vertrauen ausnutzen und Spionieren?“, erwiderte Ryan empört. „So im etwa, ja.“ „Das werde ich nicht tun! Wie soll ich mit denen verhandeln, wenn ich gleichzeitig für euch Spioniere?“, warf er General West vor. „So ist das...“, setzte West an, wurde aber von Elena unterbrochen. „General, Ryan hat recht. Er sollte nicht versuchen, militärische Informationen zu sammeln. Sollte mir etwas auffallen, dann werde ich es, sollte es Anzeichen für Gefahr geben, weitergeben. Aber Ryan dazu zu bringen zu Spionieren wäre falsch. Ich habe das unbestimmte Gefühl, das er einen gewissen Vertrauensvorschuss bekommen hat. Wir sollten das nicht ausnutzen. Sie stimmen mir gewiss zu, das es am besten wäre, gäbe es keinen Militärischen Zusammenstoß.“ „Damit haben sie Recht. Verzeihung, Ryan, das habe ich nicht bedacht.“ Die Tür öffnete sich und ein Soldat kam herein. „Sir, M’am! Eine regelrechte Armee von Zivilisten ist auf dem Weg hier her! Was sind die Befehle?“ „Es ist also bekannt geworden, das hier etwas gelandet ist. Das war zu erwarten. Stellen sie Hohe Zäune auf und verhindern sie, das jemand diese Überquert. Wir brauchen genug platz, damit ein Transporter wie der vorhin Landen können, und zwar sicher. Ich will aber, dass sie versuchen, möglichst sanft mit den Leuten umzugehen. Geschossen wir mit Lähmender Munition, einzige Ausnahme ist bei sicherer Lebensgefahr, sprich, wenn sie jemand Bewaffnetes sehen, der seine Waffe zieht. Wer bewaffnet ist, allerdings keine anstallt macht, diese zu nutzen, muss seine Waffe abgehen oder seiner Wege gehen. Das wäre alles dazu, Soldat.“, wies Elena ihn an. Nachdem er Sadultiert hatte, verließ er den Raum wieder. „Okay, das wäre alles.“, wendete Elena sich an die Anwesenden. „Ryan, überleg dir bitte, was du der Menschheit über das Erste Zusammentreffen sagst. Die Pressekonferenz ist in Drei Stunden. Bis dahin hast du Zeit dich vorzubereiten.“
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