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(c) by Green Aye
Kapitel 4
Kapitel 4

Nach einer Ereignislosen Fahrt kam die Waagenkolonne, die aus einer Ganzen Reihe von schwarzen Geländewaagen und zwei Hubschraubern bestand, in einem leicht bewachsenem, aber doch übersichtlichem, Gebiet an. Außerdem sah man noch eine Start- und Landebahn auf der mehrere Militärische Flugzeuge, Hubschrauber sowie die Air Force One standen. In einer Tiefgarage hielt die Kolonne. Ryan, froh, aussteigen zu könne, wollte schon die Tür öffnen. „Noch nicht. Wir müssen erst noch warten, bis das Tor geschlossen ist.“, bremste Meggan ihn. Die Türen hätte er allerdings so wie so nicht öffnen können, da sie Verriegelt waren. Ungeduldig sah Ryan nach hinten und entdeckte das sich nur Langsam schließende Tor. Es war eine Panzertür wie man sie aus dem Fernsehen kannte, dicke und grau, ein Tor das man kaum durchdringen konnte. Während sich das Tor langsam schloss überkam Ryan das Gefühl ein Grab zu betreten, nur das dies nicht irgend ein Grab war sondern seines. Das Tor, die Wände, der Boden, alles hatte einen tristen Grauton. „So, jetzt.“, ertönen die, für Ryan befreienden Worte von Meggan, begleitet von dem Klicken des sich öffnenden Schlosses der Tür. Direkt nach dem Aussteigen umschlossen Ryan wieder die Agenten. Dieses mal nutzen sie den Aufzug. Es wäre allerdings auch wesentlich anstrengender gewesen, den Bunker über eine Treppe zu betreten, auch wenn eine solche für Notfälle Existierte. Denn der Bunker begann über 500 Meter unter der Erdoberfläche, was ein strammer Treppenmarsch gewesen wäre. „Ihr könnt schon einmal Ryans Zimmer überprüfen. Hier Unten sollten eure Dienste aber für Gewöhnlich nicht nötig sein. Ihr werdet um 21.00 eingeweiht, Konferenzraum C.“, schickte Meggan die anderen Agenten weg. Mit einem „Ja M’am!“ verabschieden sich die Agenten. In ihren Augen glänzt es bei dem Gedanken, bald zu erfahren worum es bei dieser Seltsamen Aktion tatsächlich ging. „Und was soll ich jetzt machen?“, wendet Ryan sich an Meggan, während, was er allerdings nicht wusste, Elena hinter ihm stand. Daher ist es nicht verwunderlich, das er zunächst zusammen Zuckt beim Klang ihrer Stimme. „Wir haben jetzt eine Konferenz. Außerdem haben wir eine Besucherin hier unten, ob das positiv oder negativ ist weiß ich noch nicht. Folgt mir, alle beide.“ Ryan und Meggan folgten Elena durch ein Labyrinth von grauen Gängen. Es war ein trister Ort, doch von einem Atombunker erwartete man schließlich auch nicht Schönheit sondern Sicherheit. „Weißt du etwas darüber, wer die Besucherin ist?“, will Ryan von Meggan wissen. Diese schüttelt wortlos ihren Kopf. Diese Frage hatte sie auch beschäftigt, seit sie erfahren hatte, das es so etwas gab. Wer konnte es sein? Der Präsident war ein Mann, die rede war allerdings von einer Besucherin gewesen, daher konnte er es nicht sein und die First Lady war momentan in Russland zu Besuch, so schnell hätte sie nicht hier sein können. Es wollte ihr einfach nicht Einfallen, welche Frau es sein könnte. Jemand der in der neuen Einsatzbasis von Blackmark war, aber kein Teil des Teams – das war eindeutig nicht so gedacht gewesen. Nachdem das Trio eine halbe Ewigkeit durch diese Kalte, Klinisch Wirkenden Gänge gelaufen waren kamen sie in einen wesentlich schöneren Bereich. Die Gänge waren Blau gestrichen, die Türen waren nicht mehr einfache Metallblöcke, Bilder Schmückten die Seiten und das Licht erweckte nicht mehr eben jenen Kalten Eindruck wie noch wenige Meter zuvor. „Dies ist der Trakt, der gewöhnlich für die Stabchefs und die Präsidentenfamilie gedacht ist. Die Leitung des Blackmark Teams hat hier ihre Zimmer, das Heißt Doktor Reynolds, General West, Meggan, Ryan und ich. Außerdem hat unser Gast sein Zimmer hier. Des Weiteren haben General West und ich ein kleines Büro, Doktor Reynolds hat eines Abgelehnt, er braucht nur ein Labor. Meggan und Ryan, ihr braucht auch keines habe ich mir gedacht. Oder habe ich mich dabei geirrt?“ „Ich wüsste nicht, was ich damit soll.“, lehnt Ryan ab und Meggan schließt sich ihm an. „Gut. Außerdem ist hier unser Konferenzraum. Die Restlichen Räume sind Größtenteils für mögliche Gespräche und als Unterkünfte für unsere Außerirdischen Besucher gedacht.“ Die Gruppe hatte vor einer Roten Tür gehalten und Elena legte ihre Hand auf einen Scanner. „Eure Handabdrücke sind auch im System. Ihr habt alle Beide vollen Zugriff auf jeden Bereich. Allerdings bitte ich euch, Privaträume anderer Personen nur mit deren Erlaubnis oder in einem Akuten Notfall zu betreten. Wir sollten die Privatsphäre aller anderen hier unten ganz Besonders Achten, da wir miteinander Arbeiten müssen.“ Sie öffnete die Tür, welche sich nachdem ihre Hand gescannt worden war entriegelt wurde. Von innen konnte die Tür allerdings immer geöffnet werden damit niemand in diesem Raum eingesperrt wäre erklärt Elena den Beiden. Der neue Konferenzsaal war wesentlich beeindruckender als der alte. Während beim Alten nur ein Tisch in einem kleinen Raum gestanden Hatte, war dieser ein großer Raum. Der Tisch bestand größtenteils aus Panzerglas, die Tischbeine aus Metall. Vor jedem der Lederbezogenen, schon fast Sesselartigen Stühle war eine Tastatur sowie ein Touchscreen Bildschirm angebracht. Daneben war jeweils ein Telefon installiert mit einer Liste der Nummern der Direktoren aller Geheimdienste und Ähnlichen, in Militärischen Notfällen wichtigen Organisationen. Die Wände waren Übersäht mit zum Größten Teil noch ungenutzten Bildschirmen. An einigen Stellen hatten offenbar bis vor Kurzem noch Bilder gehangen doch Elena hatte diese Abgehangen. Sie wollte nicht, das dies eine Rein Amerikanische Operation war sondern eine der Menschheit. Und Bilder von Amerikanischen Präsidenten und nur eben solchen war kein Zeichen einer Internationalen Menschlichen Organisation. Aus dem selben Grund hatte sie Ebenfalls fast Alle Amerikanischen Flaggen vom Stützpunkt entfernen Lassen, alle aus dem etwas Noblerem Bereich. Einer der Wenigen, Bereits Genutzten Bildschirme zeigte die Symbole die Ryan für Elena aufgezeichnet hatte sowie die Bilder eines Weltraumteleskops das auf diese Kugeln gerichtet war. Doch erschien das Bild verschwommen, wodurch nicht viel zu erkennen war. Außerdem gab es noch eine große Fläche für Luftüberwachung über der USA und eine Weltkarte, auf dem die Orte, an denen Schiffe der Navy postiert sind markiert waren. Eine Weitere Zeigte den Weltraum in unmittelbarer Umgebung der Erde. Allerdings waren es immer noch nicht mehr Menschen im Raum als noch in Washington. „Willkommen in unserem Neuen Zuhause. Ich hoffe es gefällt euch, denn so wie es momentan aussieht, werden wir, die wir in diesem Raum sind, es so schnell nicht mehr verlassen. Wir werden, wenn es etwas zu erledigen gibt versuchen, Teams zu schicken. Aber wir wissen auch alle, das in unserer Situation keine sicheren Vorraussagen Möglich sind. Außer uns und unseren Mitarbeitern ist auch die Tochter des Präsidenten hier. Er wollte sie an einem möglichst sicheren Ort wissen. Wenigstens sind er und seine Frau nicht hier, ansonsten hätten wir vermutlich ab Morgen Mittag eine Massenpanik – denn das ist der Zeitpunkt, zu dem der Präsident die Öffentlichkeit Informieren will. Die Tatsache, das wir wahrscheinlich jemanden haben, der mit ihnen Reden kann, werden wir aber solange, wie wir es nicht getestet haben geheim halten. Das ist für den Moment alles. Ryan, dein Quartier ist das direkt vor dem Konferenzraum rechts, Agent Daniels, ihres ist das gegenüber. Ach, und Ryan?“ „Ja Elena?“ „Lass dir von Agent Daniels ein paar Schießstunden geben – nur zur Sicherheit. Alles was du gewünscht hast ist in deinem Zimmer. Ich wünsche euch einen schönen Abend.“ „Elena? Was ist mit meiner Mutter? Sie ist mittlerweile bestimmt zuhause und macht sich sorgen!“ „Morgen Mittag, nachdem der Präsident die Bevölkerung informiert hat, kannst du sie anrufen. Wenn du willst kann ich sie aber heute Abend noch anrufen und ihr sagen, dass es dir gut geht. Selbst darfst du aber nicht mit ihr reden. Heute gibt es nichts mehr, was du machen kannst, genieße die Freizeit. Wer weiß, wann du wieder welche hast. Morgen früh um 09.00 hast du Schießtraining mit Daniels. Schönen Abend Ryan.“ Verdrossen verlässt Ryan, gefolgt von Meggan den Saal. „Wer bist du? Warum darfst du rein während ich draußen bleiben muss? Mein Vater ist der Präsident! Und hier werde ich wie ein unbequemer Besucher behandelt! Ich weiß noch nicht mal, was los ist! Sag's mir!“ fällt ihm Elisa, die Tochter des Präsidenten, welche erfolglos versucht hatte zu Lauschen an, noch bevor Meggan, die direkt hinter ihm war in ihrem Blickfeld erschien. Elisas Gesicht war knallrot vor Wut. Ihr Vater hatte sie mitten in der Nacht aus dem Bett geholt, ihr ihren Notkoffer in die Hand gedrückt und sie vom Secret Service in den Atombunker bringen lassen. Doch was los war hatte er ihr nicht gesagt sondern sie mir einem „das geht dich im Moment gar nichts an“ abserviert. Und nun stand dort dieser Teenager vor ihr, gewiss nicht wesentlich älter als sie selbst und kam aus dem Konferenzsaal, offensichtlich als Eingeweihter. „Das ist Ryan, und im Gegensatz zu dir ist er ein wichtiges Teammitglied und voll eingeweiht. Ja, du wirst wie ein unbequemer Gast behandelt, das kann daran liegen, das hier alle an einer höchst geheimen Situation arbeiten, währende du versuchst uns auszuspionieren, was die Leute hier vom Arbeiten abhält.“, sagt Meggan, welche weniger Augenblicke nach Ryan den aus dem Raum kam. Während ihrer High School Zeit hatte sie sich häufig mit solchen Eingebildeten Mädchen abgeben müssen, die dachten sie seien Besser als Alle anderen und für die es noch Freundlich war, jemanden nur anzuschnauzen oder zu Ignorieren. „Ryan, Frühstück gibt es morgen um 07.00. Das ist dein Zimmer, wenn sich die Tür öffnet, bekomme ich ein Signal, Versuch also gar nicht erst heimlich dich weg zu schleichen. Auf deinem Nachttisch ist ein Kommunikationsgerät mit einem roten Knopf, drück den wenn du nachts das Zimmer verlassen willst oder morgen früh, sobald du angezogen bist. Das wäre für heute alles. Schlaf gut.“ „Güte Nacht Meggan. Gute Nacht Elisa.“, verabschiedet sich Ryan und verschwindet in seinem Zimmer. Zurück bleibt nur eine fassungslose Elisa. Sie wusste nicht, wann das letzte mal jemand es gewagt hatte, so mit ihr zu reden. Und dieser Junge hatte ernsthaft eines der Präsidentenfamilien Zimmer bekommen während sie auf eines der Zimmer der Angehörigen der Stabchefs abgeschoben worden war. Um vier Uhr nachts kommen Meggan und Elena in Ryans Zimmer, nachdem er ihr Klopfen ignoriert hatte. „Ryan! Aufstehen!“, versuchte sie ihn unsanft aus seinem Schlaf zu reißen. Nach einem kurzen blinzeln, einem Blick auf die Uhr und einem Stöhnen dreht dieser sich um und schlief wieder ein. Aufgewühlt schüttelte Elena ihn. „Aufstehen!“, schrie sie beinahe. „Was ist los? Es ist erst vier! Lässt mich schlafen!“, fluchte Ryan im Halbschlaf. Offenbar reichte es nicht, das man ihn aus seinem Leben gerissen hatte, nun konnte er nicht mal normal schlafen. „Zeit, zu testen, ob du wirklich ihre Sprache beherrscht. Wir haben eine Übertragung bekommen, hört sich wie eine Nachricht an. Komm endlich!“ Mit einem mal hellwach, dauert es nur wenige Sekunden, bis Ryan ein paar Hausschuhe, eine Hose und ein T-Shirt an hat. Darauf hatte er gewartet. Einerseits hoffte er, das er nichts verstehen konnte – dann wäre dieser Alptraum für ihn vorbei und er könnte nach Hause. Andererseits war dies sicherlich das Abenteuer seines Lebens – und die Vorstellung mit Wesen von anderen Planeten zu sprechen hatte ihn, desto länger er darüber nachgedachte hatte immer mehr und mehr gereizt. „Im Konferenzsaal ist alles vorbereitet.“, sagte Elena. Tatsächlich sind im Konferenzsaal zwar nicht mehr Leute als am letzten Abend und abgesehenen Mr. O'Kelly sehen alle verschlafen aus, allerdings Zeigt ein Monitor den Präsidenten, der live zugeschaltet ist. „Das haben wir eben von den Raumschiffen bekommen, die da auf uns zukommen.“ O'Kelly drückte auf einen Knopf, woraufhin eine Audioaufzeichnung abgespielt wurde. „Na linto ke friko. Haer ni de dokanuf?“, ertönte es aus den Lautsprechern. Die Stimme war sanft und Freundlich, eine weibliche Stimme. Und sie hört sich Jung an, zwar nicht wie die eines Kindes aber doch auch noch nicht wie jemand, der weit über die zwanzig hinaus ist. Ryan schätzte die Person auf der anderen Seite auf in seinem Alter, bevor ihm klar wurde, das er keine Ahnung hatte, wie die Stimme einer Anderen Rasse sein könnte. Wer wusste das schon, es könnte auch die stimme eines Alten Mannes sein, schließlich konnte er doch nicht einfach von der Menschheit auf die Andere Rasse schließen. „Eine Idee, was das heißt?“, möchte Mr. O’Kelly wissen. Alle sahen Ryan an, der, aufgeregt, da er es verstanden hatte, einige Sekunden brauchte um sich zu fassen und dann übersetzt: „Wir kommen in Frieden. Habt ihr den Dolmetscher?“ „Bist du dir sicher?“, versichert sich Mr. O’Kelly. „Ja.“ „Wenn das stimmt, was müssten wir dann sendend?“, wollte er, wenn auch noch nicht Wirklich Überzeugt wissen. „Si.“, erwiderte Ryan knapp. „Das heißt...?“ „Ja.“ „Du machst Witze, oder?“, empört sich Mr. O’Kelly. „Nein, eigentlich nicht.“, blockte Ryan ernst ab. General West, der das Gespräch schweigend verfolgt hatte, griff zum Hörer vor ihm und sagt: „Sendet 'Si'“ Nachdem er Aufgelegt hatte, regte O’Kelly sich auf: „Das können sie nicht tun! Wir haben keinen Beweis, das dieser Junge es wirklich verstanden hat! Da können wir doch nicht einfach irgend etwas das er behauptet senden!“ „Und wie sollten wir den Beweis bekommen wenn nicht genau auf diese Weiße? Außerdem, vergessen sie nicht, sie sind kein Leitungsmitglied, Mr. O’Kelly! Ihre Aufgabe ist es, dafür zu sorgen das die Kooperation mit der Polizei, dem Militär und den Geheimdiensten reibungslos Funktioniert. Außerdem sollen sie uns sämtlichen Papierkram vom Halse halten. Wenn ein Leitungsmitglied also eine Entscheidung trifft, steht es ihnen nicht zu, so darauf zu Reagieren!“, weißt Elena ihn zurecht, woraufhin der Kritisierte Schlucken muss. Einige Minuten verstrichen schweigend, dann klingelte das Telefon erneut. „Wir habe eine Reaktion erhalten. 'Pri'.“, ertönt es durch die Freisprechanlage. „Das heißt 'gut'.“, übersetzt Ryan. „Sagt uns bescheid, wenn ihr noch etwas empfangen solltet.“, bittet Elena den Kommunikationstechniker am Telefon und legt auf. „Sieht so aus, als wärest du endgültig im Team. Wir müssen dir wohl einen Vertrag schreiben. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich kann nicht mehr schlafen. Wenn ihr wollt, können wir in die Kantine gehen, und mal nachsehen, was wir zu Essen finden.“ Elena, Meggan und Ryan gingen in die Kantine, in der sie sich mit Cornflakes, dem einzigen, was bereits vorhanden war, verpflegten. General West und Mr. O’Kelly, die beide aus zahlreichen Kämpfen in der Vergangenheit die Wichtigkeit von Schlaf kannten, legten sich noch einmal für eine Stunde in ihre Betten.
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