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(c) by Green Aye
Kapitel 5
Kapitel 5


„Meine Damen und Herren, der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.“, kündigte ein Pressesprecher besagten an. Reporter, Fotographen und Kammerleute der verschiedensten Sender wussten nicht, das sie gleich die Aufgabe bekommen würden, den Menschen überall auf der Welt zu berichten, das die Menschheit nicht mehr alleine war. Die Pressekonferenz hatte sie überrascht. Der Aktuelle Präsident galt unter den Reportern als nicht sehr Presse Liebend, eine Konferenz bei der nicht bereits im voraus bekannt war, worum es gehen würde, das war Ungewöhnlich. Neugierig hatten sie sich versammelt und warteten begierig auf seine Worte. Erhobenen Hauptes, in einem Schwarzen Anzug und – überraschender weiße keine Blaue wie gewöhnlich, sondern eine Schwarze Krawatte tragend schritt er zum Redepult. Nach einem Tiefen Atemzug räusperte er sich und begann zu reden. „Meine Damen und Herren, Vertreter der Presse. Ich habe mich oft gefragt, was die Schwierigste Rede meiner Amtszeit sein wird. Gedacht habe ich oft an Finanzkrisen und Krieger, möglicher weiße auch einen Skandal. Aber seit gestern Morgen weiß ich es. Die wohl schwierigste und auch wichtigste Rede meiner Amtszeit werde ich hier und heute halten. Daher bitte ich sie, fragen erst zu stellen, wenn ich sie darum bitte. Gestern, um kurz nach drei Uhr Ortszeit wurde ich aufgrund eines Wichtigen Anruf aus dem Pentagon aus meinem Bett geholt. Das man mich mitten in der Nacht weckt, kommt oft vor. Normalerweise ist der Grund dafür der Tot einiger Undercover Agenten, geplante Attentate und Anschläge oder vergleichbares. Doch gestern bekam ich einen Anruf wie man ihn, da bin ich mir sicher, im Leben höchstens ein mal bekommt. Ich wurde informiert, dass wir nicht mehr allein im Universum sind. Meine Damen und Herren, es sind drei Raumschiffe nicht irdischen Ursprungs auf dem weg zu uns. Das sind bestätigte Angaben und keine Spekulationen oder Vermutungen mehr. Wir haben ein Team von Hochqualifizierten Kräften und einem Jungen, der vor 12 Jahren Kontakt zu einem Gegenstand der Fremden Intelligenz hatte und teile ihrer Sprache beherrscht. Dieses Team hat heute Nacht um vier Uhr einen ersten Kontakt zu ihnen herstellen können. Nach angaben des Teams geben diese Fremden vor, in friedlicher Absicht zu kommen. Sie können sich aber sicher sein, das wir trotzdem alles Vorbereiten, um uns notfalls mit allen uns gegebenen Mitteln zur wehr zu setzen. Fragen können sie mir jetzt stellen.“ Nach kurzem, überraschten schweigen, streckte jeder Reporter seine Hand. Mit einem Handzeichen in Richtung eines Reporters, gab er diesem das Wort. „Wer sind die Menschen in diesem Team? Die Menschheit hat doch gewiss ein Recht darauf zu wissen, wer da über ihre Zukunft entscheiden soll!“ Man sollte meinen, das die Reporter länger geschockt wären. Doch wer es geschafft hatte, so weit zu kommen, der hatte gelernt nicht lange zu zögern und zu krübeln. „Eine gute Frage. Sie haben recht, und heute Abend werde ich versuchen, eine Live Frage und Antwort Runde mit den Leitenden Kräften zu Organisieren, bei der diese sich auch Vorstellen werden. Momentan sind Regierungsbeamte in den Vereinigten Staaten unterwegs um die Angehörigen der Teammitglieder in Sicherheit zu bringen. So lange wie wir uns nicht sicher sein können, dass niemand einen der Entscheidungsträger erpressen kann. Mit fragen über das Team halten sie sich bitte bis dahin zurück. Der nächste bitte.“ Im Konferenzraum des Bunkers fluchte Elena. „Was bildet der sich ein? Das hätte er mit uns absprechen müssen! Es war geplant, unsere Identität geheim zu halten, bis wir die Absichten der anderen Intelligenz sicher wissen und einen wirklichen, ersten Kontakt hergestellt haben!“ Währenddessen hatte der Präsident bereits den nächsten Fragesteller ausgewählt. Dieser wollte wissen, welche Befugnisse das Team hätte. „Sei kurz bitte leise, Elena.“, bat Ryan die immer noch Fluchende. „Das könnte für uns Interessant sein. Uns hat er darüber meines Wissens nach noch nicht informiert, oder?“ „Nein, hat er tatsächlich nicht.“, gibt diese böse funkelnd zurück. „Das Team hat, was den Kontakt mit den nicht irdischen Lebensformen angeht absolute Handlungsfreiheit. Allerdings sind sie angehalten, alles nötige zu tun, um ein Friedliches Verhältnis zu gewährleisten, solange sie damit nicht die Freiheit der Menschheit beschränken.“ „Was heißt das genau?“ „Sie haben das Recht, Menschen zu verhaften, Quarantänen zu beschließen, wenn nötig sogar zu Töten. Die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika wird keinerlei Machtbefugnisse über das Team haben, so lange diese nicht unbegründet die Freiheit unserer Bürger oder der Bürger anderer Nationalitäten beschränken. Bei allem, was mit den Besuchern, die da kommen zutun hat, stehen sie sogar Über mir.“ „Denken sie nicht, das dies sehr viele Zugeständnisse sind?“ „Es sind viele, ja. Allerdings muss das Team in der Lage sein, jederzeit und umgehend reagieren zu können. Wenn sie allerdings immer erst bei einer Regierung um Erlaubnis fragen müssen, wäre das nicht Möglich. Durch diese umfassenden Befugnisse ist es ihnen möglich, alles irgend Menschen mögliche zu unternehmen, um uns einen Positiven Erstkontakt zu sichern. Nächste Frage.“ Elenas Gesichtsausdruck hatte sich während der Antwort etwas entspannt. „Na, das nenne ich doch mal etwas. Unbeschränkte Befugnisse und niemand aus dem eigenem Gewissen müssen wir Rechenschaft ablegen.“ „Wie sie ja mehrfach sagten, gibt es ein Amerikanisches Team. Sind momentan in diesem Team bereits Mitglieder mit nicht Amerikanischer Nationalität?“ „Es sind mehrere Mitglieder des Teams in den USA eingewandert, aber es sind momentan keine Mitglieder ohne Amerikanische Staatsbürgerschaft.“ „Ist es damit nicht doch ein rein Amerikanisches Team, das in erster Linie die Interessen der Vereinigten Staaten vertritt? Ist geplant, auch noch Spitzenkräfte aus anderen Ländern zu rekrutieren?“ „Was die Einstellung von Teammitgliedern angeht, das ist Sache des Teams. Ich habe, wie bereits erklärt, keine Entscheidungsgewalt über sie und werde mich daher dazu nicht weiter äußern. Was den angedeuteten Interessenkonflikt angeht: Er existiert nicht wirklich. Wir haben zum einem viele Wissenschaftler, von denen einige in der Vergangenheit nicht für die Regierung gearbeitet haben. Die Leiterin ist Unpolitisch und ist schon oft für Menschenrechte eingetreten. Auch hat sie bereits in vielen Ländern auf der ganzen Welt in Katastrophen beim Katastrophenmanagement geholfen, oft im Auftrag der Vereinten Nationen. Besagter Teenager, der Teile der Sprache kann und daher als Dolmetscher tätig ist hat eine recht alternative Lebenseinstellung. Weitere Fragen?“ „Der hätte ja auch gleich meinen Namen nennen können! Bei den Details aus meinem Leben ist es nicht schwer, herauszufinden, dass es ich bin. So viele auf die es zutrifft gibt es nicht und ich bin wahrscheinlich die einzige, die seit gestern Nacht verschwunden ist!“, regte Elena sich auf. Mehrere Monate ihres Lebens hatte sie sich damit beschäftigt, für diese Situation einen Plan zu erstellen und nun verpatzte dieser Präsident alles. Am liebsten hätte sie ihn ignoriert, doch das ging leider nicht. Die Mittel kamen noch alle von den Vereinigten Staaten, daher war eine grundsätzliche Kooperation nötig. „Was ist mit der Frage der Internationalität? Sicher, der Präsident hat versichert, das wir keinen Interessenkonflikt hätten, aber die Menschheit wird das gewiss anders sehen.“, erkundigt sich Dr. Reynolds. „Außerdem währe es vermutlich sinnvoll, wenn ich wenigstens noch einen Russischen und einen Chinesischen General an meiner Seite hätte, um Notfalls eine möglichst gute Absprache mit dem Militär der Anderen Länder treffen zu können.“ „Damit hast du Recht. Seht euch international um, fragt bei den Leuten an. Wen ihr einstellt überlasse ich euch. Ryan?“ „Ja Elena?“ „Du wirst auch einige Berater und Assistenten brauchen. Außerdem musst du dringend anfangen, eine Art Wörterbuch für die Sprache zu schreiben. Wir werden zwar alles tun, um dich zu beschützen, aber wenn etwas schief geht, ist es in unserm aller Interesse ein Wörterbuch zu besitzen. Fang mit wichtigem wie Entschuldigungen an. Ich schicke dir Nachher noch eine Liste von Spezialisten im Bereich Verhandlung sowie gute Sekretäre. Wenn du magst, kannst du sobald du in deinem Zimmer bist, deine Mutter anrufen. Ein Team ist bereits bei ihr und bringt sie bald in Sicherheit.“ „Sie kommt hier her?“, freute sich Ryan. „Nein, das geht nicht. Jedenfalls noch nicht. “, minderte sie seine Freude, doch nicht sehr, die Freude über das mögliche Gespräch überwiegt die Enttäuschung des nicht Sehens. „Außerdem müsst ihr nun wohl oder übel alle euch auf heute Abend vorbereiten. Um eine Frage und Antwort Runde mit der Presse werden wir nicht herum kommen, wenn wir die Menschheit hinter uns wissen wollen.“, fuhr Elena fort und beendete damit das Gespräch. Die Ansprache des Präsidenten verbreitete sich währenddessen wie ein Leuchtfeuer um die Ganze Welt. Politiker aller Länder nehmen Stellung dazu. Ausgenommen China, die die Möglichkeit Außerirdischer Intelligenz abstritten. Der Papst in Rom erklärt in einer Ansprache an die Christenheit, das dies nur Dämonen sein könnten, da es keine Außerirdischen gäbe. Schließlich steht davon nichts in der Bibel, sondern nur das Gott den Menschen Geschaffen hatte. Menschen gehen auf die Straße, es kommt zu einer Massenpanik. Einige Wenige UFO-Begeisterte freuen sich auf die Ankömmlinge und Bereiten Poster mit Aufschriften wie ‚Gebt uns Elvis zurück!’, ‚Nehmt mich mit!’ und ähnlichem vor. Jeder Mensch mit einem Fernseher oder Wohnort in der Nähe einer Person mit Medien reagiert auf die Ankündigung. Wasserflaschen werden gekauft, der Keller ausgebessert und die Kinder von der Schule geholt. Wer es durfte und auch, wer es nicht, aber das Geld für eine vom Schwarzmarkt hatte kaufte sich eine oder Mehrere Waffen. Die Telefone der Diplomaten und die aller Angestellten einer Amerikanischen Botschaft begannen beinahe zu Glühen, da jede Regierung des Planeten Teil haben wollte an der Organisation oder alle Informationen und Ryan, welchen sie nur ‚Den Teenager’ oder ‚der Dolmetscher’ nannten, um ihr eigenes Programm starten zu können. Verzweifelt versuchten die Angestellten ihren Alliierten aber auch ihren Feinden zu beruhigen. Die Menschheit stand Kopf und die Uhr tickt und tickt, als hätte sich nichts geändert. Philosophen könnten sagen, das sich tatsächlich nichts geändert hatte. „Beathe Jonesen.“, meldet sich Ryans Mutter am Telefon. Sie trug noch die Kleidung vom Vortag und hat nicht geschlafen. Ryan, ihr ein und alles war am Abend zuvor nicht nach Hause gekommen und auch nun blieb er Verschwunden ohne sich zu Melden. Daneben erschien ihr selbst die Meldung vom Präsidenten über die Angebliche Baldige Ankunft von Außerirdischen nebensächlich. Nachdem die Polizei heute morgen ihr erklärt hatte, das sie noch warten müsse, bevor sie eine vermisstenmeldung heraus geben könne, waren vor einigen Minuten schwern Bewaffnete Regierungsbeamte vorgefahren die sich als eine Mischung aus FBI, Secret Service und Homeland Security herausgestellt hatten. Mitkommen solle sie, hatten die gesagt. Mitkommen! Wo doch ihr Sohn verschwunden war! „Mom! Wie geht es dir?“, erkundigte sich Ryan besorgt aber auch erfreut, ihre Stimme zu hören. Beathes Herz schlug schneller. Ryan, endlich Meldete er sich. Hoffentlich würde sich jetzt alles aufklären. „Ich bin krank vor Sorge! Du bist verschwunden und jetzt stehen hier Männer die Behaupten für die Regierung zu arbeiten und das ich mit ihnen Mitkommen soll, weil du für sie Arbeiten würdest! Und dann erklärt er Präsident im Fernsehen, das Marsmenschen auf dem Weg zu uns sind und das irgend ein Teenager ihre Sprache kann! Was ist hier los?“, überschüttet sie ihn weinend vor Freude seiner Stimme lauschen zu können. „Sie kommen nicht vom Mars, Mom. Jedenfalls denke ich das nicht. Der Teenager, der deren Sprache kann bin ich. Erinnerst du dich noch, als sechsjähriger habe ich doch eine Zeit lang seltsame Begriffe benutzt, bis ich gemerkt habe, das die sonst niemand kennt.“, versuchte ihr Sohn sie zu beruhigen. Nach einigen Langsammen Atemzügen erwiederte sie: „Oh ja, das werde ich wohl nie vergessen.“ In ihrem Kopf sieht sie Bilder von verzweifelten Psychologen, Freunden und Lehrern. Niemand, wirklich niemand wusste was mit ihm los war. „Naja, es sieht so aus, als sei das die Sprache der Außerirdischen. Die haben wohl irgendwie Teile ihrer Sprache in mein Gehirn kopiert, wie genau weiß niemand auf der Erde. Jedenfalls haben mich gestern Morgen deswegen einige Agenten abgeholt und nach Washington gebracht.“, erklärte er in einem ruhigen Ton, der sie beinahe an den Rande des Wahnsinns treibt. „Du bist in Washington?“, verlangte sie zu Wissen. Washington! Das war weit weg, weiter als er je gewesen war! „Nicht mehr. Jetzt sind wir in einem Bunker. Mom, du musst mit den Leuten mitgehen. Ich versuche mit Elena zu reden, das sie dich auch hier her lässt, aber erstmal musst du in Sicherheit. Heute Abend wird die Welt genau wissen, wer im Team ist und dann sind die Angehörigen wahrscheinlich in Gefahr!“ "Elena?", wollte seine Mutter von ihm Wissen. "Das ist die Leiterin der Einheit." „Aber es hieß doch, das nur die Leitungskräfte heute Abend sich zu erkennen geben würden.“, stellte sie verwundert fest. Ryan war doch selbstverständlch keine Leitungskraft. Wieso sollte sie also in Gefahr sein? „Ja. Und als der Mensch, der Übersetzt, gehöre ich dazu, ob ich will oder nicht.“, erläuterte Ryan. In diesem Augenblick klopft jemand an Ryans Tür. „Eine Sekunde, Mom.“, entschuldigte sich dieser. „Herein!“, bat er Meggan, welche vor der Tür gestanden hatte. Meggan streckt ihren Kopf herein, nachdem sie die Tür halb geöffnet hat. „Doktor Fischer will mit dir reden.“, forderte sie ihn auf zu kommen. „Eine Minute noch, bitte.“, bat Ryan und sieht sie mit großen Augen an. „Sie sagte so schnell wie möglich.“, bestand Meggan auf eine baldige Reaktion. „Tja, ich rede gerade mit meiner Mutter. Danach komme ich sofort.“, beendete Ryan in einem Ton, der keine Widerrede erlaubt, das Gespräch. „Geht es ihr gut?“, wollte seine Beschützerin besorgt wissen. „Den Umständen entsprechend, glaube ich schon. Jetzt bitte... gib mir noch eine Minute.“ Genervt aber auch bittend sah er ihr in die Augen. „Ich warte vor der Tür.“, lenkte sie ein. „Danke.“, bedankte Ryan sieh und blickt ihr dankbar hinterher. Nachdem die Tür sich hinter Meggan geschlossen hatte, ging er wieder ans Telefon. „Entschuldigung, Mom.“, meldete er sich zurück. „Wer war das?“, wollte seine Mutter sofort wissen. „Meggan. Sie ist wohl irgendwie die Leiterin meines Personenschutz Teams.“, gab Ryan beschämt zu. „Du hast ein Personenschutz Team?“, wunderte sich seine Mutter noch mehr. „Elena, die Leiterin des Teams, meinte, es sei wichtig, das ich nicht sterbe, da momentan ich als einziger mit den Außerirdischen reden kann. Mom...“ „Und was wollte diese Meggan?“, verlangte sie zu erfahren. „Elena will irgend etwas mit mir absprechen.“, begann Ryan und wurde von seiner Mutter unterbrochen. „Dann geh. Und wage es nicht, mir Schande zu bereiten!“, wies sie ihn an, stolz auf ihren Sohn. Andere Mütter hofften, das ihr Sohn einmal Arzt oder Anwalt werden würde, vielleicht auch Football Star oder Schauspieler. Doch die Mitarbeit an einem Team das sich mit dem Erstkontakt mit Außerirdischen beschäftigt, das war sicher etwas wesentlich Besondereres! „Aber Mom! Ich musste bis jetzt warten, um dich anrufen zu dürfen! Wer weis, wann es das nächste mal geht!“, wollte Ryan sie hinhalten. „Das ist egal. Es wäre egoistisch, würde ich dich jetzt für mich alleine in Beschlag nehmen. Ich hab dich lieb Ryan. Bis hoffentlich bald.“, verabschiedete sie sich und legt, ohne ihm eine Change auf Erwiderung zu geben auf. Nachdem Ryan sich sich ist, das seine Mutter tatsächlich Aufgelegt hatte, begleitet er Meggan zu Elenas Büro. In Wisconsin verlässt Beathe Jonesen ihr Haus und begleitet schweigend die Agenten, ohne zu wissen wohin es gehen wird. „Ich warte draußen. Vor Elena muss ich dich vermutlich nicht Beschützen.“, meinte Meggan und ein grinsen ziert ihr Gesicht für wenige Augenblicke. Schmunzelnd betritt Ryan Elenas Büro. „Mach bitte die Tür hinter dir zu und Setz dich.“, begrüßte sie ihn. Nachdem er es sich bequem gemacht hat, begann Elena. „Wie geht es deiner Mom?“ „Sie hat sich spätestens seit gestern Abend sorgen gemacht wo ich bin, dann sind heute bei ihr Männer in schwarz aufgetaucht die ihr gesagt haben, das ihr Sohn für irgend ein Regierungsprojekt arbeitet und sie deswegen in Gefahr ist. Sie solle irgendwo hin mitkommen, ohne zu wissen wohin. Und dann erfährt sie jetzt, das die Aufgabe ihres Sohnes ist, mit Außerirdischen zu reden. Ich bin mir sicher, ihr geht es besser als je zuvor.“, kam promt die Antwort in einem eis kalten und Sarkastischen Tonfall. „Das tut mir Leid, Ryan.“ Elenas Augen zeigte ihm, das sie es Ernst meint, doch das Reichte Ryan nicht. Ihm fehlte seine Mutter und es war zu einfach, Elena für alles Verantwortlich zu machen. Das sie nichts dafür konnte, das er es gewesen war, der den Gegenstand der Außerirdischen berührt hatte interessierte ihn nicht wirklich. „Dann bring sie hier her!“, verlangte er bissig. „Das ist nicht möglich. Die Angehörigen aller Teammitglieder werden extra untergebracht.“, musste sie traurig ablehnen. „Die anderen Teammitglieder sind freiwillig hier! Außerdem sind die anderen alle weit älter als ich und wohnen schon lange nicht mehr bei ihrer Mutter!“, wurde Ryan laut. Immerhin ging es hier um seine Mutter, den einzigen Menschen auf den er sich immer hatte verlassen können. „Damit magst du Recht haben, aber...“, wollte Elena ausführen, doch Ryan fiel ihr sauer ins Wort. „Elena! Ist es denn zuviel verlangt, seine Mutter sehen zu können? Ich hatte nie einen Vater, der hat meine Mutter vor meiner Geburt verlassen und ist verschwunden. Zu meiner Mutter hatte ich immer ein gutes Verhältnis! Glaub mir, ich kann bestimmt besser Arbeiten, wenn sie in der Nähe ist.“ „Ich werde sehen, was sich machen lässt.“, schränkte sie ihre vorherige Aussage ein. „Du hast doch gehört, was der Präsident gesagt hat. Absolute Handlungsfreiheit. Verdammt, selbst Mord wäre erlaubt, da wird es doch möglich sein, meine Mutter hier her zu bringen!“ „Es wird ein paar Tage dauern, aber es sollte gehen. Du hast Recht, es ist nicht rechtens, einen Jugendlichen von seiner Mutter zu trennen. Aber das ist nicht der Grund, warum ich mit dir sprechen wollte.“, hoffte sie das Gespräch in eine andere Richtung lenken zu können. „Ich verlasse mich darauf, das du sie hier her bringen lässt, sobald es irgend wie möglich ist. Also, was willst du?“, ging Ryan auf das Friedensangebot ein. „Zwei Dinge. Zum einen brauchst du ein kleines Team. Meggan ist für deine Sicherheit verantwortlich, das ist also schon Klar. Ansonsten dachte ich noch an einen Assistenten, der dafür sorgt, das du die Zeit hast die du brauchst. Sprich, jemanden, der dafür sorgt, das deine Kleidung gewaschen wird, dir bringt was du brauchst und solche Sachen. Ich habe da auch schon eine Kandidatin für gefunden.“ „Wen?“, wunderte sich Ryan. „Elisa.“ , grinste Elena ihn an. „Elisa? Du meinst dieses eingebildete Mädchen, verwöhnt, Tochter des Präsidenten?“, versicherte er sich. „Genau.“, bestätigte Elena ihn grinsend. „Ich sehe, du hast sie bereits kennengelernt.“ „Wieso sie? Ich meine, jemand, der solche ehr unangenehmeren Aufgaben einem abnimmt wäre mir natürlich mehr als lieb. Aber wie kommst du auf sie?“ „Zum einen ist sie bereits hier. Zum anderen will sie doch unbedingt Teil des Teams sein. Außerdem bin ich mir sicher, das es dir Spaß machen wird sie beim Arbeiten zu sehen.“ Elisa zu beobachten wie sie Aufgaben erledigt, die sie gewiss als niedere Arbeit ansehen dürfte, das könnte lustig Werden. Immerhin errinnerte sie ihn an all die Mädchen auf seiner High School, die immer auf ihn herab geblickt hatten. Es wäre eine Genugtung sie dabei zu beobachten. „Da könntest du Recht haben, das könnte lustig werden. Vorhin meintest du etwas von Beraten. Du hast es dir anders überlegt?“, hackte Ryan nach. „Das habe ich tatsächlich. Wir wissen praktisch nichts über die Außerirdischen. Ich halte es für besser, wenn du da frei dran gehen kannst, ohne Leute, die dir sagen, wie du dich verhalten sollst. Es könnte sein, das auf der Erde höfliches Verhalten für sie unhöflich oder Aggressiv ist.“, erklärte sie ihm ihre Meinungsänderung. Mit dieser Entscheidung hatte sie lange gehadert. Ryan hatte keine Ahnung von Verhandlungen, es gab viele die ihn gerne Unterstütz hätten. Doch diese Leute hatten alle ihre Vorgefasste Meinung, handelten nach Lehrbuch. So etwas mochte sinnvoll sein, wenn man im etwa die Kultur des Anderen Kannte, doch dies war hier nicht der Fall. Es wäre sicherlich sinnvoller jemanden unvorbelastet in diese Erfahrung gehen zu lasse, auch wenn dies ein großes Risiko barg. „Okay. Und was ist das Zweite?“, wollte Ryan wissen. „Überleg dir bis heute Abend acht Uhr, was du den Menschen sagen wirst. Denn dann wird es eine Live-Übertragung geben, bei der Reporter aus aller Welt uns ausfragen werden. Damit wir uns gegebenenfalls gegenseitig helfen können, werden Doktor Reynolds, General West, ich und du zusammen die Fragen beantworten.“, fordert sie ihn auf. „Was ist mit Mr. O’Kelly?“, wunderte sich Ryan. „Er ist nicht mehr Teil der Leitung. Zwar wird er immer noch über alles Unterrichtet, seine Aufgabe ist es aber ab sofort, dafür zu sorgen, dass wir bekommen was wir brauchen.“, freute sich Elena. Das Gesicht dieses Anzugträgers, als er erfahren hatte, seine Meinung sei nicht Wichtig an diesem Abend, hatte ihr Herz lachen lassen. „Das wäre es von meiner Seite für den Moment. Ich erkläre Elisa dann nachher ihre Aufgabe und schicke sie dann zu dir. Hast du noch etwas auf dem Herzen?“, schloss sie das Gespräch von ihrer seite ab. Nach einer negativen Antwort verabschiedeten sich beide und gingen anderen Beschäftigungen Nach. Eine Stunde später kam Elisa in Ryans Raum. „Ich soll mit dir zusammen arbeiten hat Elena gesagt.“, sagte sie im herrischen Ton. Elena hatte gemeint, sie solle seine Assistentin sein, wenn sie ins Team wolle. Immerhin hatte sie noch die Hoffnung, das Ryan nicht in der Lage wäre, sich wie ein Vorgesetzter zu verhalten. Nachdem Ryan sie ignorierte fing sie an zu Fluchen. „Bist du dumm oder Schüchtern? Ich habe gesagt, das wir zusammen arbeiten, also ignorier mich nicht!“ Eine wahre Unverschämtheit, so etwas hatte sich noch niemand getraut. Sie, die Tochter des mächtigsten Mannes der Welt zu Ignorieren war unerhört. „Also, zunächst mal, bevor man in den Raum eines anderen kommt, besonderst wenn es etwas ist, das einem Privaten Raum so nah wie irgend möglich kommt, klopft man an. Erst, wenn man herein gebeten wird, betritt man den Raum. Dann bezweifle ich, das Elena sagte, das wir zusammen arbeiten sollen. Ihren Worten nach sollst du für mich Arbeiten und zwar als Assistentin. Das heißt, du sollst mir bringen was ich brauche und dafür sorgen, das ich einwenig Freie Zeit habe. Freie Zeit, die ich nicht damit verbringen muss, mein Zimmer aufzuräumen oder meine Kleidung zu waschen. So wie sie es mir erklärt hat, bist du eine Art Mädchen für alles. Also geh bitte raus und klopf an, wenn du den Job haben willst. Ansonsten geh bitte zu Elena und sag ihr, das du dir zu fein bist, um solch eine Aufgabe zu übernehmen. Ich habe weder Lust noch Zeit, um dir Manieren bei zu bringen und mich um alles selbst zu kümmern. Also? Wie entscheidest du dich?“, erklärte ihr Ryan kalt, so als spräche er mit einem Kind. Sie wegen ihrer Manieren zu Kritisieren, das war nicht hin zu nehmen. „Wie kannst du es wagen so mit mir...“, wollte sie ihn anfahren doch er fährt ihr ins Wort. „Ich wage es als dein Chef. Wenn du nicht so eingebildet wärst, würde ich auch nett mit dir reden. Aber Mädchen wie du haben mich schon immer geärgert. Du denkst, du seiest etwas besseres, weil dein Daddy der Präsident ist. Außerdem haben dir immer alle gesagt, wie toll du bist, das du liebenswert bist und bestimmt eine großartige Zukunft vor dir hast, die auf mehr beruht als dem Namen deiner Familie. Du dachtest vermutlich, dass das auch hier so sein würde. Aber ganz ehrlich, wenn du willst, das ich dich mit Respekt behandle, dann Verhalte dich auch entsprechend. Also, denkst du, du kannst dich wie ein anständiger Mensch verhalten und einfache Aufgaben, die ich bereits im Kindergarten erledigt habe erledigen, oder ist das zuviel von dir Verlangt. Antworte schnell, denn wenn das dir nicht möglich ist, dann raubst du mir nur meine Zeit. Also?“, drängte er sie. „Du bist unfreundlich und herablassend. Aber wenn du denkst, du würdest mich so einfach los werden, dann irrst du dich. Was soll ich machen?“, entschiede sie sich Trotzig. Die Genugtung, sie bereits nach wenigen Sekunden heraus geekelt zu haben konnte sie ihm nicht geben. Aufrecht, wie es sich gehörte würde sie es hinnehmen und im Herzen auf ihn Spucken. Eben so, wie ihr Vater es ihr seit sie Laufen konnte beigebracht hatte. „Geh zu Meggan und zeig ihr auf einer Karte wo dein Zimmer ist. Dann lässt du dir von ihr ein Mikro und einen Kopfhörer geben, damit ich dich anfunken kann, wenn ich etwas brauche. Ansonsten, genieß deine Freizeit. Ach, und eines noch.“, wies er sie an. „Ja?“, fragte sie mit Trockenem Mund. „Wenn du noch einmal ohne wirklich guten Grund ohne anzuklopfen und abzuwarten in mein Zimmer kommst, werde ich sauer.“, warnte er sie lächelnd. „Du warst eben nicht sauer?“, fragte Elisa ehrlich überrascht. Sie hatte das gefühl gehabt, er seie Sauer und eingebildet, doch wenn das eben nicht Sauer war, dann wollte sie gewiss nicht erleben, wie es war wenn er Sauer wurde. Schmunzelnd erwiderte Ryan: „Nein, etwas genervt aber mehr auch nicht. Ich bin mir sicher, wenn du aufhört die Nase all zu hoch zu tragen, werden wir gut miteinander zurecht kommen. Hast du noch eine Frage bevor du gehst?“, antwortet er Freundlich. Es war seltsam, doch er gab ihr das Gefühl, ihr eine Change zu geben und sie nur nach ihren Taten zu beurteilen. Etwas, das noch nie jemand getan hatte. „Ja. Wie soll ich dich nennen? Mr. Jonesen?“, fragte sie unsicher. Er hatte sie dazu gebracht, sich zu Schämen, so etwas hasste sie. Gleichzeitig konnte er aber auch Freundlich sein. Wie sollte sie mit so einem Menschen umgehen? „Wenn du willst, das ich mit allem, was ich in die Hände bekomme nach dir Werfe, dann ja. Ansonsten beschränk dich auf Ryan. Jetzt geh zu Meggan und genieß deine Freizeit.“, lachte er ihr ins Gesicht. „Okay. Sag bescheid, wenn ich was machen kann.“, verabschiedete sie sich. „Werde ich. Tschüss.“ Mit diesen Worten Entließ Ryan sie. (c) bei Green Aye.
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